Samstag, 26. Mai 2007

RAW-Konverter als Gratis-Software

"S7raw" nennt sich - etwas eigenwillig - ein Freeware-Tool zur Verwaltung, Bearbeitung und Konvertierung von Fotos im RAW-Format.

Als Rohdatenformat oder RAW (englisch raw = roh) bezeichnet man ein jeweils modellabhängiges Dateiformat bei Digitalkameras, bei dem die Kamera die Daten nach der Digitalisierung weitgehend ohne Bearbeitung auf das Speichermedium schreibt.

Obwohl sich die Funktionsweise der digitalen Bildsensoren verschiedener Hersteller und Modelle im Allgemeinen nicht wesentlich unterscheidet, sind die abgespeicherten RAW-Formate zueinander nicht kompatibel (Quelle: Wikipedia).

S7raw wandelt die Fotos in 8- oder 16-Bit PSD und TIFF- sowie JPEG-Format. Daneben bietet s7raw Bildbearbeitungsoptionen zum Drehen von Bildern und Modifizieren von Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung und Farbton an. Auch der Schärfegrad lässt sich lässt sich modifizieren. Darüber hinaus bietet s7raw die Massenbearbeitung von Bildern mittels integrierter Batch-Funktion an.

Hier geht es zum Download der Software.


Microsoft plant neues Fotoformat namens HD

Microsoft will nach einer Meldung von Heise sein Fotoformat HD Photo, ehemals bekannt als WMP (Windows Media Photo) standardisieren lassen.

Ziel ist es, dem Quasi-Standard JPEG Paroli zu bieten. Dieses stößt bei den kontinuierlich steigenden Ansprüchen von Hobbyfotografen mittlerweile an seine natürlichen Grenzen.

HD Photo hat dem gegenüber tatsächlich Vorteile zu bieten: Statt 8 Bit, stellt das Microsoft-Format 16 oder 32 Bit pro Farbe zur Verfügung. Auch soll das Format im Vergleich zu JPEG verlustbehaftet doppelt so stark komprimieren, sprich bei gleicher Dateigröße bessere Qualität liefern oder bei vergleichbarer Qualität mit einer halb so großen Datei auskommen.

Microsoft hat außerdem ein HD-Photo-Plug-In für Adobe Photoshop angekündigt, welches sich zur Zeit noch im Beta-Test befindet und vorerst nur für die Windows-Plattform verfügbar ist. Entwickelt wurde das Plug-In zusammen mit Pegasus Imaging und Adobe. Damit wird Photoshop CS2 oder CS3 in der Lage sein, das HD-Photo-Format zu lesen und zu schreiben.











Kostenloses Videotraining zu Adobe-Produkten

Galileo Design bietet fast drei Stunden Videomaterial zum (Kennen-)Lernen der Adobe Produkte Photoshop Lightroom und Photoshop CS3 an. Die Themen im Überblick:

  • Erste Schritte in Lightroom (11 Minuten)

  • Die Bibliothek von Lightroom (21 Minuten)

  • Entwickeln mit Lightroom (32 Minuten)

  • Bilder ausgeben in Lightroom (24 Minuten)

  • Neuerungen in Photoshop CS3 (1:12 Stunden)

Hier geht es zum Galileo-Angebot.




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HDR-Fotografie ermöglicht effektvolle Aufnahmen

HDR steht für High Dynamic Range und ermöglicht es, einen Kontrastumfang von 100.000:1 darzustellen (Digitalkameras liefern lediglich 1000:1). Der Trick: Belichtungsreihen von unter- bis überbelichtet vom gleichen Motiv, die dann am Computer bearbeitet (zusammengefasst) werden.

Die wohl bekannteste Software für die HDR-Fotografie ist Photomatix. Eine informative Einführung in das Thema mit Fotobeispielen findet sich bei Spiegel Online, darüber hinaus finden sich im Web jede Menge Websites, die sich dem Thema widmen.

So befasst sich die Netzwelt in einem Beitrag mit Alternativen zu Photomatix. Eine sehr schöne Fotostrecke mit Beispielen findet sich bei CHIP online. Vielleicht eine gute Anregung, es selbst einmal mit dieser Art der der Fotografie zu versuchen...




Tankgewinnspiel.com


Samstag, 5. Mai 2007

Photoshop kreativ nutzen - Buchtipp





Sind die meisten der zuletzt erschienenen Bücher zu Adobes Photoshop fast ausschließlich auf die aktuellen CS-Versionen zugeschnitten gewesen, so verspricht das neue Buch "Photoshop Farbkorrektur" von Dan Margulis, ISBN 978-3-8273-2546-4, Addison-Wesley, versionsunabhängig zu sein. Damit kann die "Bibel der Farbkorrektur", die in der 5. Auflage komplett für die Digitalfotografie überarbeitet wurde und erstmals in deutscher Sprache erscheint, auch von Nutzern älterer Photoshop-Versionen genutzt werden.

Das Buch besteht aus 588 Seiten und enthält ergänzend eine CD, die neben Bildmaterial alle Übungen zur Farbkorrektur zum Nachvollziehen enthält.

Angesprochen werden sollen mit dem knapp 60.- Euro teuren Buch professionelle Photoshop-Anwender und Digitalfotografen sowie Umsteiger aus der analogen Fotografie.

Gegenwärtig kann das Buch bei Amazon z.B. vorbestellt werden.



Der Englische Garten in München - ein Foto wert?

Eine provokative Frage, wenn man ihr einen anderen Sinn gibt: Was ist es dem beruflich tätigen Fotografen wert, in Bayerischen Gartenanlagen fotografieren zu wollen?

Nadine Olonetzky schildert ihre Sicht auf die Sachlage in Bayern.

Ihre Meinung: "Das Resultat muss jeden Fotografen, jede Fotografin zumindest sehr erstaunen: Das Finanzministerium verlangt nicht nur eine Gebühr von 50 Euro für die Fotogenehmigung (wie sich herausstellt der Mindestbetrag), was ja noch nachvollziehbar ist. Auch eine Reproduktionsgebühr von 105 Euro soll bitteschön entrichtet, zudem ein Belegsexemplar des Buchs und ein Belegsexemplar der Fotografie abgeliefert werden und die Bildlegende mit dem Vermerk «Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen» ergänzt werden!"

Der Beitrag kann sicher kontrovers diskutiert werden, lesenswert ist er allemal.



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Freitag, 4. Mai 2007

Sony bringt WLAN-Kamera

Was sich mancher ambitionierte Fotograf schon länger wünscht - die Mobilität der Kamera in Hinblick auf Datenaustausch/Druck - macht Sony jetzt war und bringt eine WLAN-Kamera.

Wer jedoch glaubt, dass es sich um eine Semiprof-Kamera handelt, wird enttäuscht: Die Funkkamera namens Cyber-shot DSC-G1 ist eine Kompakte mit sechs Megapixel und zwei Gigabyte an internem Speicher. Sie kann jedoch über entsprechende Memory-Sticks (Duo- und Pro-Duo) aber auf bis zu zehn Gigabyte aufgerüstet werden.

Foto: Sony



Für den drahtlosen Austausch von Daten über WLAN setzt Sony auf den Standard der Digital Living Network Alliance (DLNA) - weisen Geräte wie PCs, Notebooks, Projektoren oder Fernseher das DLNA-Logo auf, kann die Kamera mit diesen kommunizieren.

Die weiteren Daten in Kurzform:

-Dreifach-Zoomobjektiv
- 3,5-Zoll-Display mit 921.000 Pixel
- ISO 1000 an.
- ca. 600 Dollar

Was bleibt ist die Hoffnung, dass es in absehbarer Zeit eine Lösung zum Nachrüsten gibt, um z.B. bei Events Fotos in Echtzeit auf PC/Beamer und/oder Drucker zu bringen.


DSL Banner Nr. 25

Fotokommentierung Nr. 1 - Die Rapsblüte

Seit der Rapsanbau politisch gewollt sanktioniert wird, hat sich auch die Land(wirt)schaft im Erzgebirge unübersehbar verändert. Die Rapsblüte ist nicht nur eine Herausforderung für Allergiker, sondern auch für Fotografen. Offenbaren doch viele Digitalkameras gewisse Schwächen, was die Verarbeitung des kräftigen Gelbtones anbelangt. Sowohl Sonys R1 als auch eine andere Cam von Olympus hatten gleichermaßen diese Schwierigkeiten. Je nach Ausrichtung des Objektives (mit der Sonne, in den Himmel, seitliches Licht) sowie in Abhängigkeit des gewählten Motivprogrammes (bei automatischem Weißabgleich) erhielten die einzelnen Fotos eine ganz unterschiedliche Gelbtönung.

So wird es geradezu zur Pflicht, mit einer Bildbearbeitungssoftware zumindest eine minimale Nachbearbeitung vorzunehmen. Stichwort "selektive Farbkorrektur".

Während das obere Foto relativ einfach zu bearbeiten war, galt es bei dem nebenstehenden Foto, die Dynamik der flach stehenden Nachmittagssonne - hier fast im Gegenlicht - zu erhalten. Dazu wurde einerseits ("selektive Farbkorrektur") auf Grau der Schwarzwert erhöht, andererseits der Kontrast leicht erhöht und der Farbton geringfügig modifiziert.

Fazit: Blühende Rapsfelder sind alle Jahre wieder ein interessantes Fotomotiv. Was mir noch fehlt, sind ein paar gelungene Perspektiven im Telebereich, welche gewachsene Strukturen eindrucksvoll abbilden. Aber noch ist die Blüte nicht vorbei und spätestens Anfang Mai nächsten Jahres gibt es eine neue Chance.

Sättigung bei Digitalkameras spätestens 2010

Nach dem US-Marktforschungsinstitut IDC wird 2010 der Gipfel im Absatz von Digitalkameras erreicht. Die Hersteller würden deshalb schon jetzt ihren Fokus auf Kunden richten, die sich Zweit- oder Drittgeräte anschaffen.

Für 2007 rechnet IDC mit insgesamt 114 Mio. verkauften Digitalkameras, was gegenüber dem Vorjahr ein Plus von acht Prozent bedeutet. Allerdings ist der Absatz in Deutschland bereits rückläufig: Der Branchenverband BITKOM rechnet für 2007 mit 6,7 Mio. verkauften Digitalkameras nach 7,1 Mio. im Vorjahr.

Dem gegenüber steigt die Beliebtheit von digitalen Spiegelreflexkameras - hier prognostizieren die US-Marktforscher auch 2011 noch ein Wachstum von neun Prozent auf 8,5 Mio. verkaufte Geräte. Die Profigeräte seien erst jetzt schnell genug und mit einer Auflösung ausgestattet, mit der den analogen Vorgängern die Stirn geboten werden könne, erklärt Michael Schidlack, BITKOM-Bereichsleiter Consumer Electronics & Digital Home, den Run.



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