Freitag, 29. Juni 2007

FAST - Anbieter speichert Fotos 30 Jahre mit Garantie

In gut 14 Tagen soll es soweit sein: Die Fotobank von FAST soll online gehen.

Nun gibt es ja bereits einige Anbieter für derartige Dienste - oftmals gibt es verschiedene Gründe, skeptisch zu sein. Einmal sind es kleinere, relativ unbekannte Firmen. Hier stellt sich die Frage, was im Falle einer Firmenpleite die zugesicherte Leistung wirklich wert ist. Ein anderer Aspekt ist der Kostenfaktor, der mitunter schwierig zu kalkulieren ist.

FAST Fotobank überzeugt (zumindest mich) durch Transparenz: Pro 1GB Bilddaten werden 5.- Euro fällig, ab dem Zeitpunkt des Uploads gilt die 30jährige Datenspeicherung. Die Dateien werden dabei über eine Erweiterung für den Windows Dateimanager in die Fotobank hoch- bzw. heruntergeladen. Der Online-Speicher soll laut Anbieter 9fach redundant an drei Schweizer Standorten bei der Swisscom gehostet werden, wobei hierbei auf die WORMS-Technologie gesetzt wird.

Wer sich zunächst unverbindlich per Newsletter informieren lassen will, kann dies hier tun. Meiner Meinung nach eignet sich die Nutzung eines solchen Dienstes auf jeden Fall als Ergänzung persönlicher Maßnahmen zur Datensicherung. Denn selbst wer auf DVD oder gar Streamer (Band) speichert - im Falle eines Brandes lagert man ja zumeist diese Datensicherungen doch nicht konsequent an einem anderen Ort. Und eine gespiegelte Festplatte ist eine feine Sache - solange man keine Überspannungsschäden hat...




Donnerstag, 28. Juni 2007

Speicherkarte gelöscht? Tipps zur Selbsthilfe

Ob aus Versehen gelöscht, ob während der Übertragung der Fotodateien auf den Computer versehentlich die Verbindung unterbrochen - es gibt verschiedene Gründe, weshalb plötzlich die so wichtigen Fotos (oder auch andere Dateien) nicht mehr gelesen werden können.

Egal ob Memory Stick, SD-Karte oder andere Speichermedien: Es gibt hilfreiche Programme, die in den allermeisten Fällen zur Datenrettung beitragen. Damit diese nützlichen Tools hilfreich zur Anwendung kommen können, ist nur eines wichtig: Die betreffenden Speichermedien nicht beschreiben.

Das bedeutet:
  • keine neuen Fotos aufnehmen;
  • keine Dateien auf diesen Datenspeicher kopieren;
  • sofern möglich, den Schreibschutz aktivieren.
Und wo finden sich nun die hilfreichen Programme? Natürlich - wie so oft - im Internet. Ein kostenloses Programm ist der PC Inspektor, den ich aus persönlicher Erfahrung empfehlen kann. Das Programm kennt die meisten Dateiformate, läuft unter allen Win 9x, ME, NT 4.0, XP und Windows™ 2000 Systemen und ist intuitiv bedienbar.

Andere Programme sind Digital Image Recovery, Davory, Photorecovery for Digital Media und PhotoRescue, die - allerdings nur als Demo - ebenfalls aus dem Web geladen werden können.

Hintergrund für diese vermeintlich unerwartete Hilfe: Werden einer digitalen Speicherkarte die Bilder gelöscht, sind die Fotos nicht unbedingt überschrieben. Denn beim Löschvorgang werden die Daten nicht gelöscht, sondern nur aus dem Dateisystem entfernt. Sofern man in der Zwischenzeit keine neuen Fotos geschossen hat, sind die Daten in den meisten Fällen noch auf der Karte und können mit spezieller Software extrahiert und gerettet werden.

Sollten Sie auf diesen Beitrag gestoßen sein, weil Sie genau vor diesem Problem stehen, dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg beim Wiederherstellen der oftmals unwiederbringlichen Fotos.

Wer weitere Gratis-Programme kennt, kann dies gern als Information mitteilen.




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