Dienstag, 26. August 2008

Fotos auf CD oder DVD archivieren

Viele Fotografen haben es sich angewöhnt, ihre Fotos auf CD oder DVD zu archivieren. Wer seine Originale dorthin "auslagert" und nur mit den Arbeitskopien arbeitet, hat zumindest den Vorteil, dass (sofern die Medien nicht wieder beschreibbar sind), dass die Originale keine Qualitätseinbußen erleiden - wie sonst beim Öffnen/Speichern von JPG-Dateien durch die Komprimierung üblich.

Dass diese Speichermedien jedoch nicht für die Ewigkeit gemacht sind, hat sich inzwischen herum gesprochen.

Auf meiner Firmenseite gehe ich auf das Thema ein.



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Dienstag, 12. August 2008

Fotos preiswert entwickeln lassen

Während in den letzten Bundesländern die Sommerferien angebrochen sind, habe Viele ihren Urlaub bereits hinter sich. Und als Teil ihrer Erinnerungen an die schönste Zeit des Jahres prall gefüllte Speicherkarten mit Fotos der Digitalkameras mit gebracht.

Schade finde ich es immer, wenn die Fotos nur auf CD oder DVD gebrannt und "archiviert" werden. Besser ist es, den Spreu vom Weizen zu trennen und die besten Aufnahmen - gegebenenfalls nach etwas Nachbearbeitung - auf Papier ablichten zu lassen.

Um die Übersicht, wo es die günstigsten Konditionen für Papierfotos (aber auch alternative Drucktechniken) gibt, kümmert sich der Preisvergleich billige-fotos.de . Viele Online-Dienste nehmen die Bilddateien über eine Internet-Verbindung (oder auf CD) entgegen, um anschließend hochwertige Papierabzüge herzustellen. Man muss allerdings den richtigen Anbieter zu finden - eben den mit dem besten Preis. Um hier den Überblick zu behalten und zugleich viele Euro zu sparen, lohnt es sich, den spezialisierten Preisvergleich zu nutzen.

billige-fotos.de achtet nicht nur auf den reinen Preis pro Abzug, sondern nimmt auch auf andere Fakten Rücksicht, wie Versandkosten, Mengenrabatte oder Angebote für Neukunden, die oft bis zu hundert Abzüge kostenfrei erhalten können.

Es lohnt sich also durchaus, sich vor der Bestellung bei diesem Info-Portal zu informieren.




Dienstag, 5. August 2008

Tipp: Preiswerte Objektivpflege


Ab 11. August bietet Aldi Nord wieder sogenannte Brillenputztücher für 1,69 €/100 Stck. an. Dieses Angebot ist nicht nur für Brillenträger interessant, sondern auch für Kamerabesitzer: Die Tücher eignen sich hervorragend zum Reinigen bzw. Sauberhalten von Objektiven, Filtern und Linsen.

Ich selbst habe bei der letzten Aldi-Aktion eine solche Packung gekauft und kann diese Reinigungstücher mit gutem Gewissen weiter empfehlen.

Produktlink zu Aldi


Sonntag, 3. August 2008

Panoramafreiheit in Gefahr

Um begriffliche Irrtümer zu vermeiden: Es geht in diesem Beitrag nicht um zusammen gestichte Panoramen von Landschaften, sondern um die Panoramafreiheit im juristischen Sinne.

Das Fotografieren von Straßen, Häusern oder Kunstwerken im öffentlichen Raum, also an Stellen, die jedermann zugänglich sind wie etwa Fußgängerzonen oder Plätzen ist bislang laut Gesetz erlaubt. Das Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte regelt in §59, dass es eine so genannte Panorama- oder Straßenbildfreiheit gibt, nach der urheberrechtlich geschützte Gegenstände wie beispielsweise Kunstobjekte oder Gebäude, die von öffentlichen Verkehrswegen aus zu sehen sind, bildlich wiedergegeben werden dürfen. Es dürfen also Fotos gemacht und vor allem auch veröffentlicht werden.

Und wo ist das Problem?

Tatsächlich war das bis vor einiger Zeit noch das allgemeine Verständnis von Panoramafreiheit, bis sich die Enquête-Kommission „Kultur in Deutschland“ des Bundestages dazu entschlossen hat, bar jeglicher Sachkenntnis und ohne Befragung der Journalistenverbände, die Panoramafreiheit deutlich einschränken zu wollen. Die Empfehlung lautet, eine Vergütungspflicht für die Abbildung von Werken – ausgenommen Bauwerken – im öffentlichen Raum einzuführen, die dann eintritt, wenn die Abbildung gewerblich verwertet wird und die Darstellungsabsicht sich auf das jeweilige Werk richtet. So zu finden auf Seite 265 des Berichtes der Enquête-Kommission.

Im Falle der Panoramafreiheit muss man sich fragen, welche Kriterien zu diesem recht seltsamen Vorschlag geführt haben. Der Verdacht liegt nahe, dass es eine Mischung aus dem Wunsch, eine weitere Einnahmequelle für Vergütungsinstanzen jeglicher Couleur zu eröffnen und einem Unverständnis (um nicht von Misstrauen zu sprechen) für Fotografen gewesen sein mag.

Ich mag jetzt nicht den oft geäußerten Satz wiederholen "In Zukunft zahlen wir noch Steuern fürs Luftholen" - allein die Gedankengänge dieser fragwürdigen Kommission gehen in diese Richtung und sind in dieser Form nicht nachvollziehbar.

Ich möchte daher alle Hobby-, Semi- und professionellen Fotografen bitten, einmal bei http://www.pro-panoramafreiheit.de/ vorbei zu schauen, sich eine Meinung zu bilden und diese gegebenenfalls dort zu artikulieren.

Wie schrieb Urs Schweitzer dort so treffend: "Die Initiative “PRO PANORAMAFREIHEIT” hat meine volle Unterstützung. Die Abschaffung / Einschränkung der Panoramafreiheit trifft jeden freien Fotografen, die Bildagenturen und viele Verlage ins Mark. Es schafft nur “Arbeit” für Juristen, passt aber leider in den allgemeinen Trend alles und jeden kontrollieren, überwachen zu wollen und ist letztendlich nichts als Zensur. WILLKOMMEN IN ABSURDISTAN !"



myby.de



als "Reisereporter" eine Kamera gewinnen

Die Preise hören sich nicht schlecht an:
EXILIM EX-Z100 Digitalkamera & 333 Foto-Abzüge als 1. Preis;
Digitalkamera1 Jahres-Abo des Magazins „Foto Praxis“ & 222 Foto-Abzüge als 2. Preis;
1 Foto-Buch „Pixum EasyBook“ Hardcover, 26 Seiten & 111 Foto-Abzüge als 3. Preis;
sowie
25 Gratis-Foto-Abzüge im 10cm-Format (exkl. Bearbeitung u. Versand) für alle Teilnehmer.

Pixum.de schreibt das Gewinnspiel wie folgt aus: "Sie haben auch einen unvergesslichen Urlaub erlebt? Dann laden Sie einfach Ihre Fotos samt Urlaubsbericht mit unserem Formular hoch und schon können Sie einen der hochwertigen Preise gewinnen!"

Einsendeschluss für den Foto-Wettbewerb “Pixum SummerZoom 2008” ist der 31.10.2008, wobei Fotos von professionellen Fotografen bei der Auswahl nicht berücksichtigt werden.






Samstag, 2. August 2008

Fotodateien: Original, Kopie, Bearbeitung

Die meisten (Hobby-) Fotografen werden ihre digitalen Schnappschüsse im sogenannten JPG-Format speichern und diese von der Speicherkarte der Kamera dann auf den Computer übertragen. Was viele nicht wissen: Mit jeden Öffnen und wieder Speichern einer solchen Foto-Datei geht eine erneute Komprimierung und damit ein Qualitätsverlust einher. Wer beim Kleinrechnen für Web-Galerien, E-Mails oder Ebay nicht aufpasst, hat deshalb schnell ein Problem: Es ist plötzlich kein optimales Original mehr vorhanden.

Programme, wie Picasa von Google umgehen dies, da das Original bei allen Bildbearbeitungen unangetastet bleibt und Veränderungen stets an einer Kopie vorgenommen werden. Wer jedoch Photoshop oder ein adäquates Programm verwendet, muss selbst darauf achten, dass er die modifizierte Variantes eines Fotos unter anderem Namen bzw. als Kopie speichert.

Bei Spiegel Online findet sich ein interessanter Beitrag, der sich zwar mit der Bildbearbeitung unter Photoshop befasst, aber sinngemäß auch für fast jede andere Bildbearbeitungssoftware Gültigkeit hat.

Mein Fazit: Besonders für Gelegenheitsfotografen und/oder Computerunerfahrene ein sehr lesenswerter Artikel.


Freitag, 1. August 2008

Sommerzeit, Urlaubszeit, Fotozeit

Spätestens im Sommer, für die meisten auch die Urlaubszeit schlechthin, werden auch Fotomuffel zu aktiven Fotografen. Und da es Digicams schon für unter 100 Euro gibt, ist die Zeit der Kleinbildfilme fast abgelaufen - sieht man einmal von den Profi-Fotografen ab, die eine besondere Erwartungshaltung haben.

Im Normal werden also die Fotos auf Speicherkarten abgelegt, um dann später den Weg auf den heimischen PC zu finden. damit dies nicht zum späteren Ärgernis wird, hat der Verband der Informations- und Telekommunikationsbranche Bitkom entsprechende Tipps parat. Denn allzu schnell können Viren, technische Defekte und Bedienungsfehler das digitale Fotoalbum für immer vernichten.

Somit reicht das Speichern des Fotoalbums auf der Festplatte des heimischen PCs zur sicheren Aufbewahrung keineswegs aus. Relativ kostengünstig kann man die Dateien auf eine externe Festplatte kopieren, die jedoch getrennt vom PC aufbewahrt und nur zur Datensicherung angeschlossen werden sollte. Festplatten halten nach Angaben des Verbandes allerdings maximal zehn Jahre.

Zusätzlich können die digitalen Fotos auch auf CD, DVD oder Blu-Ray-Disk abgelegt werden - aber auch diese halten nicht ewig. Die längste Lebensdauer haben sie bei trockener, kühler und lichtgeschützter Aufbewahrung. Man sollte sie ein- bis zweimal im Jahr auf ihre Lesbarkeit überprüfen und den Inhalt vor Ende der erwarteten Haltbarkeit auf einen neuen Datenträger kopieren.

Als Alternative bietet sich an, Fotos und andere Dateien im Internet zu archivieren. Dort gibt es kostenlose, aber auch kostenpflichtige Speichermöglichkeiten. Zu guter Letzt kann man wichtige Dokumente und Fotos auch ausdrucken und in Ordnern oder im guten alten Fotoalbum aufbewahren.

Und damit bestätigt sich wieder, was ich bereits in anderen Beiträgen (auch in Hinsicht auf Fotobücher) bemerkte: Das beste Langzeitarchiv ist immer noch das ausgedruckte Foto, da es unabhängig von digitalen Speichern und deren Normen ist, da diese schneller wechseln, als man reagieren kann...



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