Montag, 28. Juli 2008

Spiegelreflexkameras für Einsteiger

Zugegeben, der Begriff "Einsteigerkameras" ist zweideutig zu interpretieren - aber er hat sich halt eingebürgert und man kommt nicht mehr wirklich darum herum.

Hier geht es jedoch um den Einstieg in die Fotografie mit Spiegelreflexkameras, abgekürzt DSLR genannt. Und da die preisliche Hemmschwelle doch ziemlich gesunken ist, unterstelle ich den Interessenten für diese Kameras doch eine gewisse Affinität für die digitale Fotografie, die über das bloße Knipsen ein ganzes Stück hinaus geht. Alle anderen werden mit dem Fotohandy oder einer kleinen Kompakten weiterhin zufrieden sein.

Was allerdings im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass man sein Hobby (oder mehr) nur mit einer DSLR ausüben kann - es gibt durchaus leistungsstarke Kompaktkameras (ich verweise gern auf die leider nicht mehr produzierte Sony R1 und vergleichbare), die durchaus mancher Einsteiger-DSLR das Wasser reichen können.

Wer aber nach einer Spiegelreflex zu humanen Preisen Ausschau hält, wird Gründe dafür haben. Und vielleicht eine Orientierungshilfe suchen. Und genau hierzu mein Linktipp: Macwelt hat die gängigsten Einsteiger-DSLR verglichen und bewertet. Und, wie ich finde, ist der Testbericht ziemlich informativ, wenn auch nicht 100%ig objektiv, da letztlich die Mac-Software-Unterstützung in der Einstufung den Ausschlag gab. Eine hilfreiche Orientierung ist der Beitrag allerdings auf jeden Fall.




Mittwoch, 2. Juli 2008

Fotowettbewerbe - Licht und Schatten

Fotowettbewerbe werden von unterschiedlichen Veranstaltern ausgeschrieben - von Kameraherstellern über Computer/Foto-Zeitschriften bis hin zu Fotocommunities. Auch ich habe ja hier eine Rubrik "Fotowettbewerb" und bemühe interessante Ausschreibungen aufzulisten.

Was für Viele im ersten Moment nur der Spaß an der Sache - verbunden mit der Hoffnung auf einen der ausgelobten Preise - ist, kann jedoch auch sehr schnell zum juristischen Bumerang werden, wenn man das "Kleingedruckte" in den Teilnahmebedingungen nicht gründlich liest.

Ulla Schmitz hat sich auf http://www.fotowettbewerbe.de/bildrechtlos/ genau diesen Themas angenommen und zeigt hier auf, wo die Schwachstellen diverser Anbieter von solchen Wettbewerben liegen.

Die Abtretung aller Nutzungsrechte ist schon folgenschwer genug, aber noch harmlos gegenüber Passagen, wie sie im Wettbewerb von DTAG/Lumix zu finden sind: "“Sollte die DTAG von Dritten wegen des Fotos in Anspruch genommen werden, werde ich die DTAG von diesen Ansprüchen freistellen …sowie die notwendigen Kosten der Rechtsverteidigung für die DTAG übernehmen.”

Ich finde, dass Ulla Schmitz mit der Gegenüberstellung negativer und positiver Beispiele mehr als einen guten Ansatz geliefert hat, sich über die Teilnahme an Fotowettbewerben vorab Gedanken zu machen und vor allem die Teilnahmebedingungen genauestens unter die Lupe zu nehmen.






Camera Tossing und andere Experimente

Camera Tossing ist neudeutsch und steht für Kamera werfen. Und damit das Ganze ein wenig Sinn macht, natürlich mit geöffnetem Verschluss. So sollen - wie in der Werbung für das neue Heft von CHIP FOTOVIDEO digital zu lesen - spektakuläre Aufnahmen enstehen.

Freuen dürften sich vor allem die Kamerahersteller - wenn es denn mit dem Auffangen irgend wann einmal nicht wie gewünscht klappt...

Wischeffekte hingegen, wie in dem genannten Heft auch beschrieben, sind weniger riskant für den eigenen Geldbeutel und führen ebenso so zu teils beeindruckenden Ergebnissen. Die gilt sowohl für Aufnahmen am Tage als auch Nachtaufnahmen.

In diesem Zusammenhang kann ich aus eigener Erfahrung nur den Tipp geben, scheinbar misslungene Aufnahmen nicht per Entscheidung am Minidisplay der Kamera zu löschen. Vielmehr sollte, sofern die Speicherkapazität der Kamera nicht ausgereizt ist, diese Entscheidung erst am häuslichen PC(-Monitor) fallen.

Nicht selten bemerkt man dann, dass der Verwackler quasi per Zufall eine interessante Aufnahme generiert hat. Wie bei nebenstehendem Beispiel. Aufgenommen bei einer Enduro-Veranstaltung.

Das kleine Vorschaubildchen gibt in etwa das wieder, was man auf dem Display der Kamera auch sieht. Schaut man sich das Foto jedoch in groß an (Klick ins Bild), dann wirkt es - meiner Meinung nach - schon beeindruckend und zeigt auch die Dynamik, die in dieser Sportart steckt.

Wer selbst solche oder ähnliche Erfahrungen gemacht hat, wird dies vielleicht künftig nicht dem Zufall überlassen wollen. Enstprechende Anregungen verspricht der Workshop im genannten CHIP-Heft. Und wie gesagt: Die Anregungen zum Camera Tossing muss man ja nicht wirklich befolgen.




myby.de



Digitale Bilderrahmen floppen

Warum aus meiner Sicht digitale Bilderrahmen nicht wirklich zu einer begeisterten Kundschaft finden, habe ich in meinem anderen Blog einmal zum Thema gemacht.

So sehr ich - nach vielen Jahren der Analogfotografie - die digitale Technik ins Herz geschlossen habe, so sehr bin ich nach wie vor der Überzeugung, dass gute Fotos nicht auf irgend welchen Datenträgern archiviert, sondern ausgedruckt gehören.

Zu dieser Aussage, die sich in mehreren Beiträgen, u.a. hier wiederfindet, stehe ich nach wie vor. Das schließt natürlich nicht aus, das Fotos auch eine multimediale Verwendung finden...




fotokasten.de


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