Dienstag, 30. Dezember 2008

Photokina 2008 – (k)ein Rückblick

Eigentlich wollte ich das Thema ganz ausblenden. Aber dann gab es Anfragen, weshalb ein Blog zum Thema Fotografie nicht über diese „bedeutsame Messe“, die ja nur aller zwei Jahre stattfindet, berichtet.

Zwischen den Feiertagen ist etwas Zeit, sich dazu zu äußern – also gehen wir es an.

Neugieriger:
Die Photokina 2008 fand vom 23. bis 28. September in Köln statt. Also vor gut einem viertel Jahr. Warum hast du nicht aktuell darüber geschrieben?

Matthias: Nun: Einerseits war die redaktionelle Information im Web mehr als ausreichend – zumindest quantitativ, andererseits habe ich Stimmungen und Stimmen von Herstellern wie Medien natürlich registriert und wollte daraus ein persönliches Fazit ziehen.

Neugieriger: Weshalb diese Einschränkung auf die Quantität der Berichterstattung?

Matthias: Ich will und kann nicht pauschalisieren. Es gab und gibt auch sachliche, kompetente Journalisten, die wirklich etwas von Fotografie verstehen und dies auch publizieren. Nicht zu verkennen ist aber auch die Tatsache, dass viele Redaktionsstuben administrativ den Werbeabteilungen des jeweiligen Verlages unterstehen. Mit anderen Worten: Gute Werbekunden werden bei Laune gehalten.

Neugieriger: Und dann werden Tests manipuliert?

Matthias: Dies sicher nicht. Zumindest ist mir derartiges aus meiner früheren Tätigkeit als freier Redakteur bei einem großem deutschen Verlag im PC-Bereich so nicht offensichtlich geworden. Allerdings wurden kritische Anmerkungen über Produkte von Werbekunden einfach gestrichen. Auch dies trägt zur falschen Meinungsbildung bei.

Neugieriger: Was sind positive Beispiele für Informationsquellen im Internet?

Matthias: Man könnte sicher einige nennen. Ich selbst fühle mich bei http://www.dkamera.de/ sehr wohl. Informative Sachlichkeit – das ist es, was ich mag.

Neugieriger: Nachgefragt: Was stört dich – vor allem im Bezug auf die Berichterstattung zur Photokina 2008 – bei den anderen?

Matthias: Sehr viel. Zum Beispiel, dass Trends propagiert werden, die keine sind. Dass Kleinigkeiten an technischen Verbesserungen als bahnbrechende Erfolge gefeiert werden. Teilweise fehlt die fachliche Kompetenz – man übernimmt zu schnell und zu unkritisch Pressemitteilungen der Anbieter, teilweise ist es der Druck, Seiten zu füllen (sowohl im Web als auch beim Print) und zum Teil sind es die geschilderten Abhängigkeiten von bestimmten Kunden.

Neugieriger: Kannst du dazu Beispiele nennen?

Matthias: Nehmen wir als Beispiel das strittige Thema „Kompaktkameras“ (hier einmal konkret die sogenannten Bridgekameras http://de.wikipedia.org/wiki/Bridgekamera ) vs. DSLR (http://de.wikipedia.org/wiki/Spiegelreflexkamera ). Als die ersten DSLR mit Live-View (http://de.wikipedia.org/wiki/Live-View) auf den Markt kamen, hat man gejubelt. Bis zu dem Zeitpunkt war dies ein typisches Merkmal (und Vorteil) der Kompaktkameras. Videos aufnehmen war (über Sinn und Unsinn kann man streiten) bislang ebenso den Kompakten vorbehalten. Bis die Nikon D90 als erste DSLR dies ebenso ermöglichte. Auf der Photokina folgte Canon mit der Profi-Kamera EOS 5D Mark II (21,1 Megapixel, Preis rund 2.500 Euro). Mit dieser werden in voller HD-Auflösung von 1.920 mal 1.080 Pixel werden so Filme mit 30 Bildern in der Sekunde möglich.

Wirklich interessant ist die zur Messe vorgestellte Panasonic DMC-G1 (http://www.focus.de/digital/foto/panasonic-dmc-g1-spiegelreflexkamera-ohne-spiegel_aid_344261.html ), bei der erstmals auf den Spiegel verzichtet wurde und die – bis auf die Wechselobjektive – eigentlich den Kompakten schon sehr ähnlich ist.

Kurzum: Die Grenzen werden fließender, das Schubladendenken nach dem Motto „Profi = DSLR“ macht aus meiner Sicht keinen Sinn.

Neugieriger: Sind Profis bzw. Semi-Profis nicht wirklich mit einer DSLR besser bedient?

Matthias: Das würde ich so pauschal nicht sagen wollen, da dies von Einsatzzweck abhängig ist. Hätten die Hersteller ihre Bridge-Kameras so weiterentwickelt, wie die DSLR, dann könnte man sich den Aufpreis für die Spiegelreflex oft sparen – sowohl als Amateur wie auch als Profi. Nur ein Beispiel: Sonys R1 hat aufgezeigt, was im Bereich Bridge-Kameras machbar ist. Mir leistet gerade diese Kamera im Bereich Endurosport ausgezeichnete Dienste. Schnelles manuelles Zoomen über einen breiten Bereich, kein Stress mit Staub im Gelände... Ich wüsste nicht, warum ich da auf eine DSLR wechseln sollte.

Das Problem, was ich sehe: Die Anbieter wollen an der Peripherie verdienen. Also neben dem Body möglichst viele Objektive und anderes Zubehör verkaufen. Gewinnmaximierung über Folgegeschäfte quasi. Etwas, dass bei gut ausgestatteten Kompaktkameras nicht möglich ist. Ich bin mir sicher: Allein das Objektiv hätte mich im DSLR-Bereich das gleiche gekostet, wie ich für die gesamte Kompaktkamera Sony R1 bezahlt habe. Und vermutlich ist dies auch der Grund, weshalb Sony die Weiterentwicklung der Kamera eingestellt hat.

Neugieriger: Um noch kurz bei dem Kameras zu bleiben: Welche Entwicklung wünschst du dir für die Zukunft?

Matthias: In meinen Augen sind Gesichtserkennung und Bildstabilisatoren sicher hilfreiche Funktionen, während ich Lächel-, Blinzel- und ähnliche Funktionen als Spielerei sehe und nicht benötige. Die Hersteller sollten ihr KnowHow vielmehr dafür einsetzen, dass Fotografieren in lichtkritischen Situationen zu vereinfachen. Da die Gesetze der Physik nicht zu umgehen sind, sehe ich einen sinnvollen Weg darin, den Pixelwahn zu stoppen und die Sensoren nebst der Optik ausreichend groß zu gestalten. Was zur Zeit im Massenmarkt angeboten wird, ist oft schlichtweg Schrott. Viele der Kameras liefern trotz 10MP-Sensor schlechtere Fotos, als meine ca. sechs Jahre alte Olympus C50 mit 5 MP. Vielleicht hat dieser Markt der „Fun-Cams“ auch seine Berechtigung – aber ich hoffe, dass die Fokussierung auf dieses Segment nicht zu stark wird.

Ach ja: GPS- und WLAN-Fähigkeiten sind zwei Dinge, die ich mir für meine Arbeit mit einer der nächsten Kameras wünsche. Ansonsten geht es zumindest mir so, dass ich eh im manuellen Modus fotografiere und diverse Menüs eher als lästig statt hilfreich empfinde.

Neugieriger: Nun waren ja auf der Photokina nicht nur Kameras zu sehen. Es ging auch um Zubehörprodukte und Bilddienstleistungen. Hast du hier neue Trends ausmachen können?

Matthias: Auf dem Gebiet der professionellen Bildausgabe standen vor allem Single-Pass-Inkjet-Drucker, UV-LED-Drucker und wasserbasierende Latex-Tinten im Fokus. Das sind schon interessante Themen und man darf gespannt sein, was sich hier noch tut. Den Trend zu digitalen Bilderrahmen halte ich persönlich für gepusht – hierzu hatte ich ja bereits im Blog geschrieben (http://asp-fotos.blogspot.com/2008/07/digitale-bilderrahmen-floppen.html ). Was Fotodienstleistungen anbelangt, ist Kreativität gefragt und diese wird sicherlich zu neuen, interessanten Angeboten führen und die bedruckte Kaffeetasse oder das Mauspad ablösen.

Neugieriger: Deine Meinung zur Bildbearbeitungssoftware?

Matthias: Der Platzhirsch ist ja bekanntlich Adobe, die letzte aktuelle Version Photoshop CS 4, mit der man eine Menge machen kann – bis hin zur gezielten Bildmanipulation. Nur: 2000.- Euro sind einerseits kein Pappenstiel, andererseits reichen zur Bildverbesserung auch preiswertere bzw. sogar Gratis-Programme. Einige davon habe ich ja bereits im Blog vorgestellt (http://asp-fotos.blogspot.com/search/label/Bildbearbeitung ). Es stellt sich also wieder die Frage: „Was will man tun?“, um sich für eine bestimmte Software zu entscheiden. In dem Zusammenhang noch ein Tipp: Einige Bildbearbeitungsprogramme bieten gleichzeitig mehr oder minder leistungsstarke Funktionen zur Fotoverwaltung, also der dokumentierten Archivierung bis hin zu Datensicherung. Aus meiner Sicht ein wichtiger Punkt, den man nicht unterschätzen sollte.

Neugieriger: Danke für deine Antworten.

Matthias: Gern geschehen. Ich merke schon: Du hast mir doch noch eine Art Fazit aus dem Kreuz geleiert – wenn auch nicht unbedingt zur Photokina 2008, so doch als Resümee des Jahres 2008...



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Montag, 22. September 2008

DAZZ - kreative Fotogestaltung

Wer schon einmal Fotos für diverse Fotogeschenke, wie Poster, Kaffeetassen, Puzzle oder ähnliches ausgewählt hat weiß, dass ein Ausschlusskriterium eigentlich gelungener Porträts oftmals der unpassende Hintergrund ist. Und wer nicht gerade professionell mit Grafikprogrammen umgehen kann, kennt auch den Aufwand, solche Fotos sauber freizustellen und mit einem geeigneten Hintergrund zu versehen. Genau diese Marktlücke hat dazz.com erkannt und bietet diese Dienstleistung jetzt an.

Foto: DAZZ

Man lädt also sein Motiv zu dazz.com und erhält innerhalb von 24 Stunden passende Vorlagen. Ist die Wahl für einen bestimmten Fotostyle getroffen, so kann der Kunde diesen für 2,90 Euro herunterladen oder ihn bei einem Hersteller seiner Wahl direkt auf ein Fotogeschenk drucken lassen. Alternativ kann man auf diese Weise die perfekt freigestellte Aufnahme erwerben.

Dabei ist DAZZ eine offene Plattform: Hersteller von Fotogeschenken können DAZZ nutzen, um ihren Kunden eine realistische Vorschau zu bieten und schönere Fotogeschenke herzustellen. Designer können ihre eigenen Fotostyles kreieren und in DAZZ einbinden lassen. Für jeden verkauften Fotostyle erhalten sie eine Provision.

Meine Meinung: Ein interessantes Angebot für alle Fotografen, die nicht die Zeit oder Erfahrung haben, Fotos selbst kreativ zu gestalten, die aber mehr aus ihren Motiven (besonders Portäts) machen wollen.




Samstag, 20. September 2008

Sony Alpha 900 - Vollformat im Test

Wenn ich in mehreren Artikeln über den Pixelwahn gewettert habe, dann bezog sich dies stets auf Kompaktkameras mit kleinem Sensor, wo ein mehr an Pixeln der Fotoqualität eher abträglich ist. Eine Kamera mit Vollformat-Sensor hingegen ist diesbezüglich ganz anders zu bewerten. So auch die neue Sony Alpha 900, die im Oktober für ca. 2800 Euro in den Handel kommen soll.

24,6 Megapixel hat Sony der Kamera spendiert, dennoch sind 5 Bilder/Sekunde möglich. Während die Kamera keinen internen Blitz besitzt, hat man ihr trotz des großen Sensors einen sensorbasierten Bildstabilisator spendiert - ein schon fast technologischer Kraftakt.

Sechs Motivprogramme sind an Bord, ansonsten verzichtet Sony auf alle "Spielereien" der kamerainteren Bildbearbeitung. Die Zielgruppe ist eindeutig der anspruchsvolle Fotoamateur, der mit der Alpha 900 ein weiteres Vollformat-Angebot für unter 3000 Euro erhält.

Der komplette Test der Kamera findet sich bei digitalkamera.de.

Freitag, 19. September 2008

Der Pixelwahn geht weiter - Photokina 2008

Vom 23. bis 28. September findet in Köln die Photokina 2008 statt - die Messe, die Zeichen setzen will für neue Trends im Bereich der Fotografie.

Rund 9 Millionen digitale Kameras gehen in diesem Jahr in Deutschland über den Ladentisch und Constanze Clauß, Sprecherin des Photoindustrie-Verbandes, schwärmt: "Deutschland ist das Land der Fotografen." Insofern verwundert es nicht, dass mehr als 1500 Aussteller in Köln ihre Duftmarke hinterlassen wollen.

Was indess verwundert, ist die Tatsache, dass der Pixelwahn kein Ende findet: "Bei den Kompaktkameras werden wir 15 Millionen Pixel erreichen." Und bei den Spiegelreflex-Kameras könnten auf der Messe schon Modelle mit 24 Millionen Pixel Auflösung zu sehen sein. Star am Sony-Stand zum Beispiel ist die Spiegelreflexkamera a900. Nach Angaben des Herstellers handelt es sich um die weltweit erste digitale Vollformat-Spiegelreflexkamera mit 24,6 Megapixel-Auflösung" - so Frau Clauß.

Vollformat-Kameras einmal außen vor gelassen (da freuen sich die Profis zu recht über mehr Pixel) ist alles andere mehr oder minder ein PR-Gag auf einem Niveau unterhalb der Gürtellinie. Bettina Steeger von Canon bestätigt dies indirekt: "Es dürfen immer ein paar PS mehr sein - auch wenn man diese gar nicht nutzen kann.". Der Vergleich hinkt allerdings insofern, dass man ein mehr an PS im Auto oder Motorrad sehr wohl positiv spürt und - gute Reifen vorausgesetzt - auch auf die Straße bringen kann. Die kleinen Minisensoren der Kompakten (und inzwischen auch vieler Einsteiger-Spiegelreflex-Kameras) können mit dem mehr an Pixeln nun wahrlich nicht umgehen.

Wirklich interessant - zumindest für mich - werden Offerten im Bereich der individuellen Navigation per GPS sein - die kleinen Empfänger für das satellitengestützte globale Ortungssysteme, die helfen, Fotos hinterher einwandfrei einem Aufnahmeort zuzuordnen.

Ein weiterer Trend, dem ich nicht zu folgen vermag, ist die spezielle Form der Gesichtserkennung als sogenannte Lächelautomatik - die Kamera löst aus, wenn die Person lächelt. Diese zunächst bei Kompaktkameras übliche Technik findet jetzt Einzug bei den Camcordern. Mit der HDR-CX11E stellt Sony den nach eigenen Angaben ersten Camcorder mit sogenannter SmileShutter-Funktion vor, wie die Lächelautomatik bei Sony heißt: Während des Films macht der Camcorder automatisch Fotos von lachenden oder zumindest lächelnden Personen.

Wer so etwas braucht, ist in meinen Augen arm dran: Keine noch so intelligente Automatik der Welt ist in der Lage, Stimmungen und Gefühle so zu vermitteln, wie es ein guter Fotograf oder (in letzterem Beispiel) Kameramann kann. Wer keine Emotionen für sein Hobby oder seinen Beruf entwickeln kann, dem hilft auch eine noch so ausgetüfelte Automatik nicht weiter.

Dies ist natürlich meine persönliche Meinung. Und mit dieser kleinen Vorschau auf die Photokina 2008 will ich es bewenden lassen - vielleicht gibt es im späteren Rückblick auf diese Veranstaltung doch Dinge, die berichtenswert sind.






Mittwoch, 10. September 2008

Die Totblitzer beim (Motor-) Sport

Motorsport ist auch für viele Fotografen ein sehr interessantes Thema. Das Wort setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: Motor und Sport. Beide Wörter stehen eigenständig bereits für Dynamik und Bewegung. Dies sollte sich, so meine ich, auch in den Fotos wiederspiegeln. Doch wie sieht die Praxis aus?

Am letzten Wochenende war ich zu Speedhill 2008 in Scharfenstein unterwegs, ein sogenanntes Hillclimb, durchgeführt an einem Steilhang mitten im Wald. Auch wenn zumeist die Sonne schien, waren die Lichtbedingungen nicht gerade optimal. Und die Motorräder - zumindest in weiten Teilen der Strecke - nicht gerade langsam unterwegs. Um trotz schlechtem Licht und hoher Geschwindigkeiten akzeptable Fotos zu schießen, musste man sich halt etwas einfallen lassen.

Im Prinzip gab es drei Optionen: Einen hohen ISO-Wert wählen (führt zu Bildrauschen), einen möglichst kräftigen Blitz einsetzen (schafft eine unnatürliche Nachtkulisse außerhalb des Blitzbereiches) oder eine relativ lange Belichtungszeit wählen und die Kamera mit dem Motiv mitziehen (Risiko einer hohen "Ausschussquote").

Natürlich ist es möglich und auch sinnvoll, einen Optionenmix zu verwenden, beispielsweise mit ISO 1600 und 1/80 zu arbeiten und die Kamera dennoch mitzuziehen. Das nebenstehende Foto zeigt, wie das Ergebnis (hier mit einer Sony R1, CMOS Bildsensor Format: 21,8x14,8mm) dann aussehen kann.

Das Bildrauschen hält sich aus meiner Sicht dezent in Grenzen, während das Foto selbst das Tempo dieses Sports vermittelt.

Selbst, wenn ein Schnappschuss einmal nicht wirklich gelungen ist, weil beispielsweise der Autofokus nicht schnell genug war, muss man das Motiv nicht unbedingt abschreiben. Früher hätte ich ein Foto wie das hier abgebildete schon beim Betrachten im Kameradisplay gelöscht. Jetzt entscheide ich erst am heimischen Monitor, was mit einer solchen Aufnahme wird.

Eine simple Software wie beispielsweise Picasa reicht aus, um das Foto so zu bearbeiten, wie ich es getan habe. Sicher: Mit Photoshop hätte ich diese Aufnahme "optimieren" können - also das Bildrauschen entfernen u.a. mehr. Ich finde jedoch, dass das Foto - so wie es jetzt ist - sehr authentisch wirkt und glaubhaft vermittelt, wie schwierig es den Motorsportlern gefallen ist, den Berg zu bezwingen.

Wie bereits eingangs erwähnt: Den Blitz *mit* zu verwenden halte ich für durchaus legitim und habe dies teilweise auch gemacht, wie das dritte Beispiel zeigt. Obwohl der Blitz eher dezent eingesetzt wurde und das Foto noch erkennen lässt, dass es sich um eine Aufnahme am Tage handelt, finde ich das Foto grenzwertig. Hier fehlt mir dann schon ein wenig Dynamik - der Fahrer hätte auch stehen können, wenn es die Gesetze der Physik nicht gäbe...

Und damit bin ich wieder beim Thema des Beitrages. Der Blitz tötet Stimmungen, macht aus dynamischen Sportlern statische Motive, die auch in einem Fotostudio stehen könnten - zumindest, wenn der Blitz als vermeintliche Wunderwaffe eingesetzt wird.

Dass selbst Kollegen mit großem externem Blitz auf Motivfang waren, ist eine Sache, die ich nicht näher kommentieren möchte. Den ambitionierten Fotofreunden jedoch möchte ich Mut machen, einfach einmal zu experimentieren. Das bedeutet Verzicht auf diverse Motivprogramme, wie sie inzwischen zuhauf in vielen Kameras zu finden sind und die Verwendung individueller Einstellungen. Ein mittlerer ISO-Wert, 1/60 Verschlusszeit, Verzicht auf Blitz und das Mitziehen der Kamera mit dem Motiv sowie das Auslösen im richtigen Moment wäre eine solche Übung, um zu dynamischen Fotos zu gelangen.

Ich wünsche allen sportbegeisterten Fotografen gute Schnappschüsse!

Dienstag, 26. August 2008

Fotos auf CD oder DVD archivieren

Viele Fotografen haben es sich angewöhnt, ihre Fotos auf CD oder DVD zu archivieren. Wer seine Originale dorthin "auslagert" und nur mit den Arbeitskopien arbeitet, hat zumindest den Vorteil, dass (sofern die Medien nicht wieder beschreibbar sind), dass die Originale keine Qualitätseinbußen erleiden - wie sonst beim Öffnen/Speichern von JPG-Dateien durch die Komprimierung üblich.

Dass diese Speichermedien jedoch nicht für die Ewigkeit gemacht sind, hat sich inzwischen herum gesprochen.

Auf meiner Firmenseite gehe ich auf das Thema ein.



simyo - Deutschlands erster Mobilfunk-Discounter



Dienstag, 12. August 2008

Fotos preiswert entwickeln lassen

Während in den letzten Bundesländern die Sommerferien angebrochen sind, habe Viele ihren Urlaub bereits hinter sich. Und als Teil ihrer Erinnerungen an die schönste Zeit des Jahres prall gefüllte Speicherkarten mit Fotos der Digitalkameras mit gebracht.

Schade finde ich es immer, wenn die Fotos nur auf CD oder DVD gebrannt und "archiviert" werden. Besser ist es, den Spreu vom Weizen zu trennen und die besten Aufnahmen - gegebenenfalls nach etwas Nachbearbeitung - auf Papier ablichten zu lassen.

Um die Übersicht, wo es die günstigsten Konditionen für Papierfotos (aber auch alternative Drucktechniken) gibt, kümmert sich der Preisvergleich billige-fotos.de . Viele Online-Dienste nehmen die Bilddateien über eine Internet-Verbindung (oder auf CD) entgegen, um anschließend hochwertige Papierabzüge herzustellen. Man muss allerdings den richtigen Anbieter zu finden - eben den mit dem besten Preis. Um hier den Überblick zu behalten und zugleich viele Euro zu sparen, lohnt es sich, den spezialisierten Preisvergleich zu nutzen.

billige-fotos.de achtet nicht nur auf den reinen Preis pro Abzug, sondern nimmt auch auf andere Fakten Rücksicht, wie Versandkosten, Mengenrabatte oder Angebote für Neukunden, die oft bis zu hundert Abzüge kostenfrei erhalten können.

Es lohnt sich also durchaus, sich vor der Bestellung bei diesem Info-Portal zu informieren.




Dienstag, 5. August 2008

Tipp: Preiswerte Objektivpflege


Ab 11. August bietet Aldi Nord wieder sogenannte Brillenputztücher für 1,69 €/100 Stck. an. Dieses Angebot ist nicht nur für Brillenträger interessant, sondern auch für Kamerabesitzer: Die Tücher eignen sich hervorragend zum Reinigen bzw. Sauberhalten von Objektiven, Filtern und Linsen.

Ich selbst habe bei der letzten Aldi-Aktion eine solche Packung gekauft und kann diese Reinigungstücher mit gutem Gewissen weiter empfehlen.

Produktlink zu Aldi


Sonntag, 3. August 2008

Panoramafreiheit in Gefahr

Um begriffliche Irrtümer zu vermeiden: Es geht in diesem Beitrag nicht um zusammen gestichte Panoramen von Landschaften, sondern um die Panoramafreiheit im juristischen Sinne.

Das Fotografieren von Straßen, Häusern oder Kunstwerken im öffentlichen Raum, also an Stellen, die jedermann zugänglich sind wie etwa Fußgängerzonen oder Plätzen ist bislang laut Gesetz erlaubt. Das Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte regelt in §59, dass es eine so genannte Panorama- oder Straßenbildfreiheit gibt, nach der urheberrechtlich geschützte Gegenstände wie beispielsweise Kunstobjekte oder Gebäude, die von öffentlichen Verkehrswegen aus zu sehen sind, bildlich wiedergegeben werden dürfen. Es dürfen also Fotos gemacht und vor allem auch veröffentlicht werden.

Und wo ist das Problem?

Tatsächlich war das bis vor einiger Zeit noch das allgemeine Verständnis von Panoramafreiheit, bis sich die Enquête-Kommission „Kultur in Deutschland“ des Bundestages dazu entschlossen hat, bar jeglicher Sachkenntnis und ohne Befragung der Journalistenverbände, die Panoramafreiheit deutlich einschränken zu wollen. Die Empfehlung lautet, eine Vergütungspflicht für die Abbildung von Werken – ausgenommen Bauwerken – im öffentlichen Raum einzuführen, die dann eintritt, wenn die Abbildung gewerblich verwertet wird und die Darstellungsabsicht sich auf das jeweilige Werk richtet. So zu finden auf Seite 265 des Berichtes der Enquête-Kommission.

Im Falle der Panoramafreiheit muss man sich fragen, welche Kriterien zu diesem recht seltsamen Vorschlag geführt haben. Der Verdacht liegt nahe, dass es eine Mischung aus dem Wunsch, eine weitere Einnahmequelle für Vergütungsinstanzen jeglicher Couleur zu eröffnen und einem Unverständnis (um nicht von Misstrauen zu sprechen) für Fotografen gewesen sein mag.

Ich mag jetzt nicht den oft geäußerten Satz wiederholen "In Zukunft zahlen wir noch Steuern fürs Luftholen" - allein die Gedankengänge dieser fragwürdigen Kommission gehen in diese Richtung und sind in dieser Form nicht nachvollziehbar.

Ich möchte daher alle Hobby-, Semi- und professionellen Fotografen bitten, einmal bei http://www.pro-panoramafreiheit.de/ vorbei zu schauen, sich eine Meinung zu bilden und diese gegebenenfalls dort zu artikulieren.

Wie schrieb Urs Schweitzer dort so treffend: "Die Initiative “PRO PANORAMAFREIHEIT” hat meine volle Unterstützung. Die Abschaffung / Einschränkung der Panoramafreiheit trifft jeden freien Fotografen, die Bildagenturen und viele Verlage ins Mark. Es schafft nur “Arbeit” für Juristen, passt aber leider in den allgemeinen Trend alles und jeden kontrollieren, überwachen zu wollen und ist letztendlich nichts als Zensur. WILLKOMMEN IN ABSURDISTAN !"



myby.de



als "Reisereporter" eine Kamera gewinnen

Die Preise hören sich nicht schlecht an:
EXILIM EX-Z100 Digitalkamera & 333 Foto-Abzüge als 1. Preis;
Digitalkamera1 Jahres-Abo des Magazins „Foto Praxis“ & 222 Foto-Abzüge als 2. Preis;
1 Foto-Buch „Pixum EasyBook“ Hardcover, 26 Seiten & 111 Foto-Abzüge als 3. Preis;
sowie
25 Gratis-Foto-Abzüge im 10cm-Format (exkl. Bearbeitung u. Versand) für alle Teilnehmer.

Pixum.de schreibt das Gewinnspiel wie folgt aus: "Sie haben auch einen unvergesslichen Urlaub erlebt? Dann laden Sie einfach Ihre Fotos samt Urlaubsbericht mit unserem Formular hoch und schon können Sie einen der hochwertigen Preise gewinnen!"

Einsendeschluss für den Foto-Wettbewerb “Pixum SummerZoom 2008” ist der 31.10.2008, wobei Fotos von professionellen Fotografen bei der Auswahl nicht berücksichtigt werden.






Samstag, 2. August 2008

Fotodateien: Original, Kopie, Bearbeitung

Die meisten (Hobby-) Fotografen werden ihre digitalen Schnappschüsse im sogenannten JPG-Format speichern und diese von der Speicherkarte der Kamera dann auf den Computer übertragen. Was viele nicht wissen: Mit jeden Öffnen und wieder Speichern einer solchen Foto-Datei geht eine erneute Komprimierung und damit ein Qualitätsverlust einher. Wer beim Kleinrechnen für Web-Galerien, E-Mails oder Ebay nicht aufpasst, hat deshalb schnell ein Problem: Es ist plötzlich kein optimales Original mehr vorhanden.

Programme, wie Picasa von Google umgehen dies, da das Original bei allen Bildbearbeitungen unangetastet bleibt und Veränderungen stets an einer Kopie vorgenommen werden. Wer jedoch Photoshop oder ein adäquates Programm verwendet, muss selbst darauf achten, dass er die modifizierte Variantes eines Fotos unter anderem Namen bzw. als Kopie speichert.

Bei Spiegel Online findet sich ein interessanter Beitrag, der sich zwar mit der Bildbearbeitung unter Photoshop befasst, aber sinngemäß auch für fast jede andere Bildbearbeitungssoftware Gültigkeit hat.

Mein Fazit: Besonders für Gelegenheitsfotografen und/oder Computerunerfahrene ein sehr lesenswerter Artikel.


Freitag, 1. August 2008

Sommerzeit, Urlaubszeit, Fotozeit

Spätestens im Sommer, für die meisten auch die Urlaubszeit schlechthin, werden auch Fotomuffel zu aktiven Fotografen. Und da es Digicams schon für unter 100 Euro gibt, ist die Zeit der Kleinbildfilme fast abgelaufen - sieht man einmal von den Profi-Fotografen ab, die eine besondere Erwartungshaltung haben.

Im Normal werden also die Fotos auf Speicherkarten abgelegt, um dann später den Weg auf den heimischen PC zu finden. damit dies nicht zum späteren Ärgernis wird, hat der Verband der Informations- und Telekommunikationsbranche Bitkom entsprechende Tipps parat. Denn allzu schnell können Viren, technische Defekte und Bedienungsfehler das digitale Fotoalbum für immer vernichten.

Somit reicht das Speichern des Fotoalbums auf der Festplatte des heimischen PCs zur sicheren Aufbewahrung keineswegs aus. Relativ kostengünstig kann man die Dateien auf eine externe Festplatte kopieren, die jedoch getrennt vom PC aufbewahrt und nur zur Datensicherung angeschlossen werden sollte. Festplatten halten nach Angaben des Verbandes allerdings maximal zehn Jahre.

Zusätzlich können die digitalen Fotos auch auf CD, DVD oder Blu-Ray-Disk abgelegt werden - aber auch diese halten nicht ewig. Die längste Lebensdauer haben sie bei trockener, kühler und lichtgeschützter Aufbewahrung. Man sollte sie ein- bis zweimal im Jahr auf ihre Lesbarkeit überprüfen und den Inhalt vor Ende der erwarteten Haltbarkeit auf einen neuen Datenträger kopieren.

Als Alternative bietet sich an, Fotos und andere Dateien im Internet zu archivieren. Dort gibt es kostenlose, aber auch kostenpflichtige Speichermöglichkeiten. Zu guter Letzt kann man wichtige Dokumente und Fotos auch ausdrucken und in Ordnern oder im guten alten Fotoalbum aufbewahren.

Und damit bestätigt sich wieder, was ich bereits in anderen Beiträgen (auch in Hinsicht auf Fotobücher) bemerkte: Das beste Langzeitarchiv ist immer noch das ausgedruckte Foto, da es unabhängig von digitalen Speichern und deren Normen ist, da diese schneller wechseln, als man reagieren kann...



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Montag, 28. Juli 2008

Spiegelreflexkameras für Einsteiger

Zugegeben, der Begriff "Einsteigerkameras" ist zweideutig zu interpretieren - aber er hat sich halt eingebürgert und man kommt nicht mehr wirklich darum herum.

Hier geht es jedoch um den Einstieg in die Fotografie mit Spiegelreflexkameras, abgekürzt DSLR genannt. Und da die preisliche Hemmschwelle doch ziemlich gesunken ist, unterstelle ich den Interessenten für diese Kameras doch eine gewisse Affinität für die digitale Fotografie, die über das bloße Knipsen ein ganzes Stück hinaus geht. Alle anderen werden mit dem Fotohandy oder einer kleinen Kompakten weiterhin zufrieden sein.

Was allerdings im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass man sein Hobby (oder mehr) nur mit einer DSLR ausüben kann - es gibt durchaus leistungsstarke Kompaktkameras (ich verweise gern auf die leider nicht mehr produzierte Sony R1 und vergleichbare), die durchaus mancher Einsteiger-DSLR das Wasser reichen können.

Wer aber nach einer Spiegelreflex zu humanen Preisen Ausschau hält, wird Gründe dafür haben. Und vielleicht eine Orientierungshilfe suchen. Und genau hierzu mein Linktipp: Macwelt hat die gängigsten Einsteiger-DSLR verglichen und bewertet. Und, wie ich finde, ist der Testbericht ziemlich informativ, wenn auch nicht 100%ig objektiv, da letztlich die Mac-Software-Unterstützung in der Einstufung den Ausschlag gab. Eine hilfreiche Orientierung ist der Beitrag allerdings auf jeden Fall.




Mittwoch, 2. Juli 2008

Fotowettbewerbe - Licht und Schatten

Fotowettbewerbe werden von unterschiedlichen Veranstaltern ausgeschrieben - von Kameraherstellern über Computer/Foto-Zeitschriften bis hin zu Fotocommunities. Auch ich habe ja hier eine Rubrik "Fotowettbewerb" und bemühe interessante Ausschreibungen aufzulisten.

Was für Viele im ersten Moment nur der Spaß an der Sache - verbunden mit der Hoffnung auf einen der ausgelobten Preise - ist, kann jedoch auch sehr schnell zum juristischen Bumerang werden, wenn man das "Kleingedruckte" in den Teilnahmebedingungen nicht gründlich liest.

Ulla Schmitz hat sich auf http://www.fotowettbewerbe.de/bildrechtlos/ genau diesen Themas angenommen und zeigt hier auf, wo die Schwachstellen diverser Anbieter von solchen Wettbewerben liegen.

Die Abtretung aller Nutzungsrechte ist schon folgenschwer genug, aber noch harmlos gegenüber Passagen, wie sie im Wettbewerb von DTAG/Lumix zu finden sind: "“Sollte die DTAG von Dritten wegen des Fotos in Anspruch genommen werden, werde ich die DTAG von diesen Ansprüchen freistellen …sowie die notwendigen Kosten der Rechtsverteidigung für die DTAG übernehmen.”

Ich finde, dass Ulla Schmitz mit der Gegenüberstellung negativer und positiver Beispiele mehr als einen guten Ansatz geliefert hat, sich über die Teilnahme an Fotowettbewerben vorab Gedanken zu machen und vor allem die Teilnahmebedingungen genauestens unter die Lupe zu nehmen.






Camera Tossing und andere Experimente

Camera Tossing ist neudeutsch und steht für Kamera werfen. Und damit das Ganze ein wenig Sinn macht, natürlich mit geöffnetem Verschluss. So sollen - wie in der Werbung für das neue Heft von CHIP FOTOVIDEO digital zu lesen - spektakuläre Aufnahmen enstehen.

Freuen dürften sich vor allem die Kamerahersteller - wenn es denn mit dem Auffangen irgend wann einmal nicht wie gewünscht klappt...

Wischeffekte hingegen, wie in dem genannten Heft auch beschrieben, sind weniger riskant für den eigenen Geldbeutel und führen ebenso so zu teils beeindruckenden Ergebnissen. Die gilt sowohl für Aufnahmen am Tage als auch Nachtaufnahmen.

In diesem Zusammenhang kann ich aus eigener Erfahrung nur den Tipp geben, scheinbar misslungene Aufnahmen nicht per Entscheidung am Minidisplay der Kamera zu löschen. Vielmehr sollte, sofern die Speicherkapazität der Kamera nicht ausgereizt ist, diese Entscheidung erst am häuslichen PC(-Monitor) fallen.

Nicht selten bemerkt man dann, dass der Verwackler quasi per Zufall eine interessante Aufnahme generiert hat. Wie bei nebenstehendem Beispiel. Aufgenommen bei einer Enduro-Veranstaltung.

Das kleine Vorschaubildchen gibt in etwa das wieder, was man auf dem Display der Kamera auch sieht. Schaut man sich das Foto jedoch in groß an (Klick ins Bild), dann wirkt es - meiner Meinung nach - schon beeindruckend und zeigt auch die Dynamik, die in dieser Sportart steckt.

Wer selbst solche oder ähnliche Erfahrungen gemacht hat, wird dies vielleicht künftig nicht dem Zufall überlassen wollen. Enstprechende Anregungen verspricht der Workshop im genannten CHIP-Heft. Und wie gesagt: Die Anregungen zum Camera Tossing muss man ja nicht wirklich befolgen.




myby.de



Digitale Bilderrahmen floppen

Warum aus meiner Sicht digitale Bilderrahmen nicht wirklich zu einer begeisterten Kundschaft finden, habe ich in meinem anderen Blog einmal zum Thema gemacht.

So sehr ich - nach vielen Jahren der Analogfotografie - die digitale Technik ins Herz geschlossen habe, so sehr bin ich nach wie vor der Überzeugung, dass gute Fotos nicht auf irgend welchen Datenträgern archiviert, sondern ausgedruckt gehören.

Zu dieser Aussage, die sich in mehreren Beiträgen, u.a. hier wiederfindet, stehe ich nach wie vor. Das schließt natürlich nicht aus, das Fotos auch eine multimediale Verwendung finden...




fotokasten.de


Donnerstag, 26. Juni 2008

Olympus SP-570 UZ - die zoomstarke Kompakte

Wenn gleich digitale Spielreflexkameras vom Preis her nicht mehr die Hemmschwelle für einen Kauf sind, so lohnt es sich doch noch immer, über Alternativen nachzudenken. Denn es gibt durchaus Kompaktkameras, die für weniger Geld mehr Leistung bieten. Wobei mit Leistung nicht unbedingt die Bildqualität gemeint ist.

Die Olympus SP-570 UZ ist ein Beispiel dafür: 20facher Zoom für einen (aktuellen) Straßenpreis ab 350 Euro - für das Geld bekommt man bei den DSLR kein vernünftiges Gehäuse, geschweige denn Gehäuse plus Objektiv.

Die Frage ist nur, was man für dieses Geld erwarten kann. Kann preiswert auch gut sein? Bei digitalkamera.de ist man dieser Frage nachgegangen und hat diese Kamera und die Lupe genommen. Das Fazit dieses Testberichtes: Hinsichtlich der Bildqualität kann die Kamera erwartungsgemäß nicht mit DSLR mithalten. Dennoch wird diese als respektabel bezeichnet und der Kamera insgesamt eine Aussattung bescheinigt, die den Spiegelreflex-Modellen ziemlich nahe kommt. Und da diese Kamera ab 10 Zentimeter scharf fokusiert, ist sie auch für die Anhänger der Makrofotografie nicht uninteressant.


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