Und es Gratis-Programme, wie "GIMP", die für viele Aufgaben der Bildbearbeitung völlig ausreichend sind. "GIMP" wurde ursprünglich für das kostenlose Betriebssystem Linux entwickelt, läuft jedoch auch auf den Betriebssystemen von Microsoft und Apple. Wer GIMP maximal ausreizen will, kommt an informativer Fachliteratur nicht vorbei. Ein besonders empfehlenswertes Buch ist das von Bettina Lechner, dass sich nicht nur an Anfänger wendet. Auch erfahrene Benutzer von "GIMP" erhalten viele hilfreiche Tipps.
Sonntag, 25. November 2007
GIMP - Alternative zu Photoshop
Und es Gratis-Programme, wie "GIMP", die für viele Aufgaben der Bildbearbeitung völlig ausreichend sind. "GIMP" wurde ursprünglich für das kostenlose Betriebssystem Linux entwickelt, läuft jedoch auch auf den Betriebssystemen von Microsoft und Apple. Wer GIMP maximal ausreizen will, kommt an informativer Fachliteratur nicht vorbei. Ein besonders empfehlenswertes Buch ist das von Bettina Lechner, dass sich nicht nur an Anfänger wendet. Auch erfahrene Benutzer von "GIMP" erhalten viele hilfreiche Tipps.
Scharf, schärfer, am schärfsten?
Das Thema Bildschärfe bewegt mich seit längerer Zeit und ich gebe zu, dass ich auch schon in die Falle getappt bin - ich meine die Falle, per Mausklick ein Foto zu schärfen. Die Gefahr nicht immer erkennend, dass es schnell zuviel des Guten ist.
Besonders, wenn es um Aktualität geht, man Fotomaterial schnell veröffentlichen will, leidet schnell der Qualitätsanspruch. Oft - zu oft - wird dann schnell der Bildausschnitt bearbeitet, nachgeschärft und das Foto dem Upload-Script übergeben. Hier erfolgt - je nach Software - nochmals eine "Optimierung" im Sinne von Komprimierung und Schärfung.
Das Ergebnis ist, dass nicht nur das geübte Auge erkennt, dass das Foto nur noch wenig mit der Realität zu tun hat, dass hier (wieder einmal) übertrieben wurde. Wer sich die Kritikfähigkeit bewahrt hat, merkt dies vielleicht später selbst, wenn er sich seine Fotos - mit der nötigen zeitlichen Distanz - noch einmal anschaut.
Was ich hier anspreche, bezieht sich zunächst wohl bemerkt nur auf die nachträgliche Bildmanipulation. Dass viele moderne Kameras von sich aus im JPEG-Format gespeicherte Fotos im Sinne des Wortes verschärft speichern, kommt als Negativkriterium noch hinzu.
Mit diesem Thema befasst sich Adrian Alhaus in seinem Beitrag "oh nein, schon wieder ein überschärftes Bild" bei dkamera.de. Sein Fazit, dem ich mich gern anschließe: Geschärft werden muss in der Praxis sehr selten - und dann kaum beim Ausdruck, sondern nur in Einzelfällen bei der Bildschirmdarstellung.
Glücklich kann sich schätzen, wer an seiner digitalen Kamera die Bildschärfe beim Speichern optional beeinflussen/einstellen kann. Fast immer ist anzuraten, hier ein, zwei Stufen von der Grundeinstellung zurück zu nehmen. Das Prinzip ist wie beim Würzen einer Suppe: Nachgesalzen ist schnell, eine versalzene Suppe jedoch ist nicht mehr zu retten...
Von CF bis XD - Speicherkarten im Überblick
Allein von Sonys Memorystick gibt es fünf Varianten - die zum Teil untereinander nicht kompatibel sind. Die Gefahr, sich zu "verkaufen" ist groß - deshalb sollte man sich im Vorfeld über die eigene Kamera, die möglichen Speicherkartentypen und die Besonderheiten der einzelnen Leistungsklassen informieren. Letztlich ist es frustrierend, bei eBay ein vermeintliches Schnäppchen zu machen, dass dann als extrem langsames Speichermedium die Geiz-Mentalität straft...
Eine gute Hilfe, sich umfassend zu informieren, bietet dkamera.de mit der Speicherkarten-Marktübersicht. Hier werden sämtliche Speicherfamilien im Überblick aufgeführt, weiterführende Links zu den einzelnen Speicherkarten vermitteln dann Detailinformationen.
Wer also unsicher ist, ob er einen Memory Stick Pro, einen Memory Stick Duo oder einen Memory Stick Pro Duo benötigt - einfach einmal diese informative Online-Quelle ansurfen.
Freitag, 23. November 2007
Olympus E-3 - die Proficam ist in aller Munde

Die Produktionformationen von Olympus sehe ich - wie bei anderen Herstellern auch - als eine erste Information über eingesetzte Techniken etc.. Dass dabei viel Eigenlob gefiltert werden muss, liegt in der Natur der Quelle...
- Dank eines hochentwickelten AF-Systems und der neuen ZUIKO DIGITAL SWD (Supersonic Wave Drive) Objektive haben E-3-Fotografen mit den weltweit schnellsten Autofokus-Geschwindigkeiten immer einen Vorsprung. Durch Verschlusszeiten von bis zu 1/8.000 Sekunde und Serienaufnahmen mit bis zu 5 Bildern pro Sekunde (inklusive RAW-Puffer für 19 Bilder im Burst-Modus) lässt sich so garantiert der gewünschte Moment festhalten.
- Die Kamera verfügt über das weltweit effektivste, direkt in den Body integrierte System zur Bildstabilisation und kann Effekte von Kameraverwacklungen bis zu 5 LW-Stufen kompensieren. Mit dem 10 Megapixel Highspeed Live MOS Sensor, dem TruePic III-Bildprozessor und den speziell für die Ansprüche der Digitalfotografie konzipierten ZUIKO DIGITAL Objektiven sind hervorragende Bildergebnisse garantiert.
- Live View – von Olympus entwickelt – erweitert die Flexibilität beim Fotografieren: So kann etwa der Augenkontakt zum Porträtierten gehalten werden und Überkopf- oder Bodenaufnahmen lassen sich bequem über das schwenkbare 2,5-Zoll-/6,4-cm-HyperCrystal-LCD komponieren. Die Ergebnisse veränderter Kameraeinstellungen werden dabei in Echtzeit auf dem LCD dargestellt.
- Der 10 Megapixel Highspeed Live MOS Sensor ermöglicht zusammen mit den vielfach ausgezeichneten ZUIKO DIGITAL Objektiven eine exzellente Bildqualität. Der leistungsstarke TruePic III-Bildprozessor sorgt dabei für schnellere Bearbeitungsprozesse, weniger Bildrauschen und eine verbesserte Farbwiedergabe.
Sicher sind in diesen werbewirksamen Aussagen technische Parameter enthalten, die eine Beurteilung des Kamerakonzeptes ermöglichen. Interessanter aber sind Praxiserfahrungen, wie auf Photoscale zu lesen.
Ein Bericht, der mir - trotz (oder vielleicht wegen) der kontroversen Folgediskussion sehr informativ erscheint. Und das Fazit des Vorab-Tests nehme ich gerne auch vorweg: "In der Summe ist die E-3 eine Kamera geworden, deren Technische Daten einen auf den ersten Blick nicht unbedingt umhauen, deren schlüssiges Konzept jedoch zu begeistern vermag. Wer ein Arbeitstier sucht, der ist hier genau richtig. Sie ist, sozusagen, der Land Rover Defender unter den aktuellen Kameras."
Vielleicht sind ja unter den Lesern auch potentielle E-3-Käufer. Denen möchte ich zwei Olympus-Goodies nicht vorenthalten.
- Als Dankeschön für ihre Treue bietet Olympus allen D-SLR-Kunden, die bereits im Besitz einer E-System Kamera sind, beim Kauf der neuen E-3 einen kostenlosen HLD-4 Power Grip. Ideal für Situationen, bei denen es auf Schnelligkeit und Batteriepower ankommt. Mit dem zusätzlichen seitlichen Auslöser ermöglicht er ausserdem einfache Aufnahmen im Hochformat. Alle registrierten Besitzer einer E-System Kamera, die ihre neue Olympus E-3 bis zum 31. Dezember 2007 eintragen, erhalten den Power Grip kostenlos. Details zur Promotion finden sich auf der Olympus Website unter: http://www.de.olympus.ch/consumer/dslr_powergrip.htm.
- Olympus bietet allen E-System Neukunden, die bis zum 30. November 2007 ihr Interesse an einer E-3 bekunden und ihre neu erworbene Kamera bis zum 31. Dezember 2007 registrieren, einen kostenlosen E-System Pro Rucksack von Crumpler. Mit seinen wetterfesten Reissverschlüssen, einem separaten Laptop-Fach und der Möglichkeit schnell auf die Kamera zuzugreifen, ist der E-System Pro Rucksack perfekt für jeden Arbeitseinsatz. Details zu dieser Promotion-Aktion finden Sie hier: http://www.de.olympus.ch/consumer/dslr_probackpack.htm

...oder bei Amazon
Ich werde mit Interesse verfolgen, wie die praktischen Erfahrungen der Besitzer des neuen Olympus-Modells ausfallen werden.
Sonntag, 11. November 2007
Paintshop Pro - Alternative zu Photoshop
Zu den kostengünstigen Alternativen gehört (übrigens schon seit Jahren am Markt) Paintshop Pro. Die aktuelle Version hört auf den Namen "Corel Paint Shop Pro Photo X2", was mich irgend wie an einen Golf GDI erinnert - ich weiß nicht, ob die Marketingstrategen genau dies wollten...
Die Software kostet neu knapp 80 Euro, ist aber aus 2. Hand schon preiswerter erhältlich. Schon deshalb - und natürlich in Kenntnis ihrer Funktionalität - ist Paintshop Pro eine Empfehlung meinerseits. Einen umfassenden Testbericht hat Adrian Ahlhaus bei dkamera.de geschrieben, so dass ich an dieser Stelle nur darauf verweisen möchte.
Seiner subjektiven Meinung zum Programm habe ich nichts hinzu zu fügen, so dass ich ich mich auf das Zitieren einiger in meinen Augen wichtiger Aussagen beschränke:
- Im Erlernen einer Software, darin ist Corel mit seinem neuen „Paint Shop Pro Photo X2“ mit dem darin integrierten „Lernstudio“ unschlagbar stark.
- Selbst auf einem betagten Computer oder einem neuen kostengünstigen Rechner kann man gut arbeiten. Fast alles geht sehr schnell. Lediglich bei einigen rechenintensiven Aufgaben hat man mal einige Sekunden an Geduld aufzubringen.
- Sehen Sie sich Corels „Paint Shop Pro Photo X2" an, einfach einmal die Demoversion. Denn diese bietet einen verlässlichen, unkomplizierten Weg, um aus allen Fotos das Beste heraus zu holen. Für 89 Euro wird alles geboten, was man sich anständigerweise wünschen kann.
Die Demoversion gibt es bei Chip zum Download, die gegenwärtig kostengünstigste deutsche Vollversion bietet Amazon an.
Schwarz-Weiß - Fotografie mit Anspruch

Wer meint, dass ein Schwarz-Weiß-Foto allein durch das Entfernen der Farbinformationen zustande kommt, hat Recht - aber nur, was die Technik anbelangt. Und selbst dabei führen viele Wege nach Rom und der einfachste ist nicht der eleganteste.
"Die digitale Schwarzweißfotografie ist mehr als nur Farbe entfernen – sie beinhaltet das Wissen um Licht und die kreative Umsetzung vieler Kenntnisse," ist ein treffendes Zitat aus John Beardsworths Buch "Schwarz-Weiß" aus der Markt+Technik-Serie "Digital fotografieren, step by step".
Das Buch empfiehlt sich für alle ambitionierten (Hobby-)Fotografen, die einmal etwas Neues wagen wollen und ausdrucksvolle Schwarz-Weiß-Fotos ins Auge gefasst haben. Der Autor versteht die digitale Schwarzweiß-Fotografie als eigenständiges Medium und eigene Kunstform.
In dem Kompendium sollen Anfänger und Fortgeschrittene zur besonderen Sichtweise dieser Kunstform anregt werden. Dabei wird unter anderem besprochen, wie sich die digitale Aufnahmetechnik von der filmischen unterscheidet und welche Motive sich für Schwarz-Weiß besonders eignen. Natürlich geht es in diesem Buch auch um Bildkomposition, Belichtung, Ton und Kontrast.
Eine Empfehlung des Autors ist, niemals den Schwarz-Weiß-Modus der Digitalkamera zu verwenden, sondern erst in der Bildbearbeitung die Umwandlung von RGB-Bildern in Schwarz-Weiß vorzunehmen. Dies kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Zumal man oftmals erst in der Sichtung des Bildmaterials auf dem großen Monitor prinzipielle Entscheidungen über die grundsätzliche Verwendung dieses trifft: Bildformat, Schwarz-Weiß oder Farbe, Foto oder kreative Bildbearbeitung (Verfremdung) - Verwendung oder Papierkorb. Das sind Entscheidungen, die man sinnvoller Weise nicht am Kamera-Display trifft. Mir ist es nicht selten passiert, dass eine vermeintlich misslungene Ausnahme für eine ganz spezielle Anwendung ausgezeichnet geeignet war, während ein Schnappschuss sich bei genauer Betrachtung dann als nicht nutzbar entpuppte, weil ein Detail nicht stimmte.
John Beardsworth gibt in dem Buch auch Tipps für Abwedeln, Nachbelichten und die Optimierung des Tonwertumfangs - bei der Software setzt er auf Photoshop. Doch diese - für viele Amateure unerschwingliche - Software ist kein Muss und es gibt eine Menge kostengünstige und auch kostenlose Alternativen, die in vielen Fällen ausreichen. Dazu in einem späterem Beitrag mehr.
Wer die Winterabende nutzen möchte, um bereits vorhandenes Fotomaterial nachzubearbeiten, dürfte in diesem Buch auch einiges an umsetzbaren Ideen finden.
Sonntag, 4. November 2007
Die funkende Speicherkarte ist in Sicht... II

Hier das Produktfoto von amazon.com, wo die Karte bereits für $99,00 gelistet ist - Produktlink.
Thomas Schewe hat sich die Mühe gemacht, in "Eye-Fi - WLAN für die Digicam (Update)" den aktuellen Stand der Dinge zu recherchieren und zu kommentieren.
Vielleicht an der Stelle nochmals der Hinweis für Leser, dass die Interessen teilweise unterschiedlich sein mögen: Mir geht es persönlich in keinster Weise um irgend welche Web-Communities, die ich mit meinen Fotos "beglücken" will. Bestenfalls ist das I-Net interessant als zusätzliche Option der Datensicherung - wenn denn mit vertretbaren Aufwand realisierbar. Wobei ich hier klar sage: Das ist dann eher sekundär...
Um es auf den Punkt zu bringen: Ich suche eine kostengünstige Lösung, um bei Veranstaltungen (neudeutsch Events genannt *smile*) Fotos in einen Pool zu übertragen, wo sie in eine Präsentation vor Ort per Beamer eingebunden und auf Wunsch ausgedruckt werden können.
Liest man nun den Bericht von Thomas Schewe mit dieser Intention der Nutzung, relativiert sich doch einiges. Zum Beispiel: "Eye-Fi erlaubt keine Benutzerinteraktion; kommt die Karte in die Reichweite eines voreingestellten WLANs, dann werden alle Bilder hochgeladen. Liest sich doch schon ganz anders, oder?"
Richtig: Als Option gern, aber nicht als unkontrollierbarer Vorgang. Damit fällt die Nutzung des I-Net schon einmal aus. Die Übertragung der Fotos in (m)ein lokales WLAN ist davon jedoch nicht betroffen, was mir Thomas im Kommentar ja auch bestätigt "Das von Dir genannte Einsatzszenario sollte mit Eye-Fi realistisch umsetzbar sein."
Fazit: Die Karte sollte das tun, was ich mir vorstelle. Ergo warte ich noch etwas, bis sie bei amazon.de verfügbar ist und der Preis ein wenig nachgegeben hat. Gern berichte ich dann an dieser Stelle über meine Erfahrungen.
Samstag, 3. November 2007
Die funkende Speicherkarte ist in Sicht...
Bislang waren nur ein paar Kompaktkameras mit WLAN-Funktionalität verfügbar, darüber hinaus gibt es sogenannte WLAN-Transmitter für einige Profi-Kameras, die als Zubehör bereits soviel kosten, wie mancher gerade für die Kamera selbst ausgeben mag...
Einer Meldung bei Golem zufolge plant jetzt das israelische Unternehmen Eye-Fi hat den Marktstart für seine SD-Speicherkarten mit integriertem WLAN-Chip. Die 2 GByte Daten fassende Karte soll in den normalen SD-Slot einer Kamera eingesteckt werden können - damit wäre also jede vorhandene Digitalkamera mit diesem Slot nachrüstbar.
Einmal abgesehen von der im Bericht erwähnten Schnittstelle zu Flickr ist es genau die Art von Mobilität, die ich bislang vermisst habe und für die ich durchaus sinnvolle Einsatzgebiete sehe, wobei die eingangs genannten nur exemplarisch stehen.
Digitaler Bilderrahmen mit Mobilfunkanschluss

Deshalb hat das französische Unternehmen Parrot überlegt, wie man sich vom Wettbewerb abheben könnte und ersann den digitalen Bilderrahmen mit Mobilfunkanschluss. Mittels einer fix eingebauten SIM-Karte verfügt der Rahmen sozusagen über eine eigene Telefonnummer, die es dem Bilderrahmen namens Parrot DF7700 erlaubt, Fotos einfach per MMS empfangen und anzeigen zu können. Produktfoto: Parrot
Das von Parrot vorab präsentierte 7-Zoll-Gerät verfügt über eine Auflösung von 720 x 480 Pixeln, wobei natürlich nicht nur die Schnittstelle Mobilfunk zur Verfügung steht. So lässt sich Fotomaterial wahlweise über eine USB-Verbindung oder einen SD-Kartenschacht auf der Rückseite auf den Speicher des Geräts übertragen. Die standardmäßige Auflösung des Rahmens soll dabei dafür sorgen, dass der Qualitätsverlust, der bei vielen Handys durch das Skalieren der Fotos entsteht, wieder ausgeglichen wird.
Für einen weiteren Aha-Effekt sorgt ein eingebauter Lage-Sensor, der die Ausrichtung des Bilderrahmens erfasst, sodass der Betrachter die Bilder stets in der passenden Ausrichtung präsentiert bekommt. Gleichfalls ist ein Lichtsensor integriert, der die Bildschirmbeleuchtung dem aktuellen Lichteinfall anpasst. Die Stromversorgung erfolgt über ein Netzteil.
Über Preise schweigt sich der Hersteller noch aus, für das Weihnachtsgeschäft in Europa kommt das Gerät Medienangaben zufolge zu spät auf den Markt.
Freitag, 2. November 2007
Mit Aldis Angebot floppt die nächste Discounter-Kamera
Im Juli schrieb ich bereits, warum Megapixel um jeden Preis nicht wirklich ein Verkaufsargument sind - der aktuelle Test bestätigt diese Erfahrung leider wieder einmal.
Das Fazit der Tester: Die Kamera liefert zwar Schärfe, zeigt aber sonst nur mäßige Bildqualität und ein unübersehbares Bildrauschen. Schnappschüsse sind aufgrund der langen Fokussierzeiten kaum möglich, auch gibt es dieses Modell baugleich im Internet wesentlich günstiger (wenn auch ohne das Zubehörpaket).
Donnerstag, 1. November 2007
Fotos im Web und was man gegen den Klau tun kann

Das Internet lebt neben dem Text vor allem auch von optischen Elementen, von denen das Foto wohl unbestritten eines der wichtigsten ist. Ob eigene Website oder eBay-Auktion, ob kommerzieller Web-Shop oder privater Blog - ohne Fotos geht fast nichts. Um so ärgerlicher ist es, wenn man das eigene Foto plötzlich anderswo wieder findet. neben dem Textklau ist die unerlaubte Verwendung fremden Fotomaterials eines der häufigsten Eigentumsdelikte im Web.
Dabei wird mehr oder weniger Aufwand betrieben, um die Kopie vom Original zu unterscheiden. Ob Spiegelung oder anderweilige Modifikation - bis hin zum Einsetzen des eigenen Namens auf dem fremden Bildmaterial ist dabei alles mehr oder minder "üblich".
Welche rechtlichen Aspekte in der Praxis den Fotografen vor Missbrauch seiner Aufnahmen schützen, zeigt ein Beitrag in Channelpartner.
Hier wird aufgezeigt, welche rechtlichen Möglichkeiten es gibt, um sich gegen die "Drag&Drop-Mentalität" zu Wehr zu setzen. Lesenswert!
Montag, 29. Oktober 2007
Digitalkameras vom Discounter: Meist eine Enttäuschung
Etwas verwunderlich ist zunächst schon das Angebotspaket, was Penny hier geschnürt hat: Für 149 Euro sind zwar u.a. Akku, Ladegerät und Tischstativ dabei - eine Speicherkarte jedoch vermisst der Interessent.
Im Internet ist die Kamera ab 120 Euro erhältlich, insofern ist das Pennuy-Angebot schon einmal kein Schnäppchen.
Bleibt die Hoffnung, dass zumindest die Kamera selbst - immerhin ein Markengerät - zu überzeugen weiß. Doch im Schnelltest von Warentest wird u.a. kritisiert, dass die Kamera nur deshalb relativ schnell auslöst, weil sie dabei mit der Voreinstellung unenedlich zu Werke geht. Das mag zwar in vielen Fällen funktionieren - sorgt aber in vielen Aufnahmesituationen auch für Enttäuschungen.
Zum Schnelltest von Warentest
Montag, 22. Oktober 2007
für Sparfüchse: Fotoheft geschenkt
Da Fotobücher teilweise richtig ins Geld gehen können und bei fehlender Erfahrung auch Enttäuschungen nicht auszuschließen sind, an dieser Stelle der Tipp, das Gratisangebot vom Drogeriemarkt Müller zu nutzen und sich ein Fotoheft im Wert von knapp acht Euro kostenfrei erstellen zu lassen.
Bis zum 30. November läuft die Aktion noch, Zeit genug, das eigene Fotomaterial zu sichten und auszuwählen. Dann gilt es, die Bestellsoftware herunter zu laden, wobei zunächst eine E-Mail-Adresse angegeben werden muss. Wer die Software bereits installiert hat, kann auch nur unter Angabe der E-Mail seinen Gutscheincode anfordern. Dieser Code muss dann beim Bestellvorgang angegeben werden - am Ende zieht Müller die 7,95 Euro für das Fotobuch ab, das einen Umfang von 26 Seiten hat und 14 x 13 Zentimeter groß ist. Fällig werden lediglich die üblichen Bearbeitungsgebühren.
Samstag, 8. September 2007
Mit Fotos gewinnen
Selbstverständlich sind auch Hinweise der Leser des Blogs willkommen.
- Veranstalter: Panasonic, T-Online
- Thema: Natur & Tiere, Menschen & Emotionen sowie Architektur & Technik
- Beschreibung: Der Wettbewerb richtet sich ausschließlich an Hobbyfotografen, Berufsfotografen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Für die eingereichten Digitalfotos gilt: Das Bild muss mit einer Digitalkamera aufgenommen und darf bisher nicht kommerziell veröffentlicht worden sein, das heißt, Community-Bilder sind erlaubt. Zudem dürfen Sie das Bild nicht digital bearbeiten oder so beschneiden, dass die Bildaussage verändert ist.
- Zeitraum: Ab sofort bis 14. Oktober 2007
- Preise: je Kategorie eine 10-Tagesreise nach Südafrika, je Kategorie eine Spiegelreflexkamera Lumix DMC-L1 im Wert von 1499 Euro, weitere Superzoom-Kameras, Reisen und Bücher
- Link: zum Fotowettbewerb
Sonntag, 2. September 2007
Mit Fotos gewinnen
Selbstverständlich sind auch Hinweise der Leser des Blogs willkommen.
- Veranstalter: pixum.de
- Thema: Urlaubserlebnisse
- Beschreibung: Schicken Sie uns Ihre schönsten Reisefotos und Urlaubserlebnisse. „Zoomen" Sie gedanklich ganz nah ran an Ihren letzten Traumurlaub und zeigen Sie anderen Pixum-Freunden, was Sie in diesem Sommer erlebt haben!
- Zeitraum: Ab sofort bis 31. Oktober 2007
- Preise: 1. Preis: 1 EXILIM EX-Z1200 Digitalkamera plus 330 Foto-Abzüge, 2. Preis 1 Jahres-Abo des Magazins „Foto Praxis" plus 220 Foto-Abzüge, 3. Preis 1 Foto-Buch
„Pixum EasyBook" Hardcover 26 Seiten plus 111 Foto-Abzüge - Link: zum Fotowettbewerb
Mittwoch, 15. August 2007
Test Digitalkamera Kodak
Deshalb finden sich hier Auflistungen der online verfügbaren Tests zu den Kameras von Kodak.
Stand 15.08.2007
Kodak EasyShare V705 | www.chip.de |
Test Digitalkamera Casio
Deshalb finden sich hier Auflistungen der online verfügbaren Tests zu den Kameras von Casio.
Stand 15.08.2007
Casio Exilim EX-S770 | www.chip.de |
Casio Exilim EX-V7 | www.chip.de |
Casio Exilim EX-Z1000 | www.chip.de |
Casio Exilim EX-Z700 | www.chip.de |
Test Digitalkamera Nikon
Deshalb finden sich hier Auflistungen der online verfügbaren Tests zu den Kameras von Nikon.
Stand 15.08.2007
Nikon D2xs | www.chip.de |
Nikon D40 | www.chip.de |
Nikon D40x | www.chip.de |
Nikon D80 | www.chip.de |
Nikon Coolpix P5000 | www.chip.de |
Test Digitalkamera Sigma
Deshalb finden sich hier Auflistungen der online verfügbaren Tests zu den Kameras von Sigma.
Stand 15.08.2007
Sigma SD14 | www.chip.de |
Test Digitalkamera Samsung
Deshalb finden sich hier Auflistungen der online verfügbaren Tests zu den Kameras von Samsung.
Stand 15.08.2007
Samsung Digimax i7 | www.chip.de |
Samsung GX-10 | www.chip.de |
Samsung NV10 | www.chip.de |
Samsung NV7 OPS | www.chip.de |
Test Digitalkamera Rico
Deshalb finden sich hier Auflistungen der online verfügbaren Tests zu den Kameras von Rico.
Stand 15.08.2007
Ricoh Caplio GX100 | www.dkamera.de |
www.chip.de | |
Ricoh Caplio R6 | www.chip.de |
Test Digitalkamera Pentax
Deshalb finden sich hier Auflistungen der online verfügbaren Tests zu den Kameras von Pentax.
Stand 15.08.2007
Pentax K10D | www.chip.de |
Pentax K100D | www.chip.de |
Test Digitalkamera Canon
Deshalb finden sich hier Auflistungen der online verfügbaren Tests zu den Kameras von Canon.
Stand 15.08.2007
Canon EOS-1D Mark III | www.chip.de |
Canon EOS 400D | www.chip.de |
Canon Digital Ixus 75 | www.chip.de |
Canon Digital Ixus 850 IS | www.chip.de |
Canon Digital Ixus 900 Ti | www.chip.de |
Canon PowerShot A630 | www.chip.de |
Canon PowerShot G7 | www.chip.de |
Canon PowerShot S5 IS | www.chip.de |
Test Digitalkamera Fujifilm
Deshalb finden sich hier Auflistungen der online verfügbaren Tests zu den Kameras von Fujifilm
Stand 15.08.2007
Fujifilm FinePix F31fd | www.chip.de |
Fujifilm FinePix F40 fd | www.chip.de |
Fujifilm FinePix F650 | www.chip.de |
Fujifilm FinePix S5700 | www.chip.de |
Fujifilm FinePix S6500 fd | www.chip.de |
Fujifilm FinePix S9600 | www.chip.de |
Fujifilm FinePix Z5 fd | www.chip.de |
Test Digitalkamera Sony
Deshalb finden sich hier Auflistungen der online verfügbaren Tests zu den Kameras von Sony.
Stand 08.09.2007
Sony Alpha 100 | www.chip.de |
Sony Cyber-shot DSC-G1 | www.chip.de |
Sony Cyber-shot DSC-H9 | www.chip.de |
Sony Cyber-shot DSC-N2 | www.chip.de |
Sony Cyber-shot DSC-R1 | www.LetsGoDigital.de |
Sony Cyber-shot DSC-T10 | www.chip.de |
Sony Cyber-shot DSC-T100 | www.chip.de |
Sony Cyber-shot DSC-W200 | www.chip.de |
Test Digitalkamera Panasonic
Deshalb finden sich hier Auflistungen der online verfügbaren Tests zu den Kameras von Panasonic.
Stand 15.08.2007
Panasonic Lumix DMC-FX07 | http://www.chip.de/ |
Panasonic Lumix DMC-FX100 | http://www.chip.de/ |
Panasonic Lumix DMC-FX30 | http://www.chip.de/ |
Panasonic FZ50 | http://www.chip.de/ |
Panasonic Lumix DMC-L1 | http://www.chip.de/ |
Panasonic Lumix DMC-LX2 | http://www.chip.de/ |
Panasonic Lumix DMC-L10 | http://www.LetsGoDigital.de/ |
Panasonic Lumix DMC-TZ3 | http://www.chip.de/ |
Test Digitalkamera Olympus
Deshalb finden sich hier Auflistungen der online verfügbaren Tests zu den Kameras von Olypmus.
Stand 14.08.2007
Olympus µ 770 SW | www.chip.de |
Olympus E-400 | www.chip.de |
Olympus E-410 | www.chip.de |
Olympus E-510 | www.chip.de |
Olympus SP-550 UZ | www.chip.de |
Dienstag, 14. August 2007
Mit Fotos gewinnen
Selbstverständlich sind auch Hinweise der Leser des Blogs willkommen.
- Veranstalter: licher.de
- Thema: Die Natur im Fokus
- Beschreibung: Ziel der Ausschreibung ist die Förderung der fotografischen Erfassung des aktuellen Verhältnisses von Mensch und Natur. Dabei können sowohl positive als auch negative Folgen unseres Umgangs mit der Natur in den Blick gerückt werden. Der Mensch selbst muß nicht sichtbar sein; die Spuren, die er hinterläßt, können aber Ausdruck des Verhältnisses des Menschen zur Natur sein. Wir weisen daher ausdrücklich darauf hin, dass reine Naturfotografie keine Berücksichtigung finden kann. Die Preise werden für die künstlerisch, technisch und inhaltlich beeindruckendsten Fotos vergeben. Sie sollen als Einzelbilder Impressionen wiedergeben, die das Themenfeld „Mensch und Natur“ nicht nur einem Fachpublikum, sondern auch einer breiten Öffentlichkeit nahebringen.
- Zeitraum: Ab sofort bis 15. September 2007
- Preise: 1. Preis: 5.000.- Euro, 2. Preis eine Leica-Digitalkamera oder ein Fernglas im Wert von Euro 1.000.- Euro, 3. Preis 250.- Euro
- Link: zum Fotowettbewerb
Mittwoch, 1. August 2007
Mit Fotos gewinnen
Selbstverständlich sind auch Hinweise der Leser des Blogs willkommen.
- Veranstalter: macnews.de
- Thema: Das schönste Sommerpanorama
- Beschreibung: Bitte keine schneebedeckten Landschaften der norddeutschen Tiefebene. Ihr Panorama sollte einen Bezug zum Sommer haben - zum Sommer im Allgemeinen oder zum verkorksten Sommer 2007 im Besonderen. Ihr Panorama muss mindestens ein Bildseitenverhältnis von 1:3 und einen horizontalen Bildwinkel von 90 Grad oder mehr aufweisen, dabei mindestens 1000 Pixel breit sein.
- Zeitraum: Ab sofort bis 09.09. 2007
- Preise: Adobe Photoshop C3, Canon PowerShot A560, Adobe Photoshop Lightroom, diverse weitere Sachpreise und Gutscheine
- Link: zum Fotowettbewerb
Freitag, 20. Juli 2007
Hart in nehmen: Olympus Mju 770 SW
Auch wenn man als Besitzer dieser Kamera dann diese Kriterien nicht wirklich selbst austesten wird - interessant ist diese Kamera für Hobby-Taucher (unter anderem ist ein Barometer eingebaut) dennoch.
Focus Digital hat diese Kamera einmal näher unter die Lupe genommen.
Digitalkameras: Megapixel nicht wirklich gefragt
Die Umfrage ergab, dass 80 Prozent der Interessenten mit einer Auflösung von weniger als fünf Megapixel zufrieden sind. Statt dessen steht ein großes Display zum Betrachten der Aufnahmen ganz oben auf der Wunschliste.
Das ist ein völlig nachvollziehbarer Aspekt, denn ein gutes Display entscheidet wesentlich über die Nutzungsmöglichkeiten der Kamera mit, wenn es darum geht, die fertigen Aufnahmen zu betrachten und zu bewerten. Dass ein mehr an Pixeln oft zu Lasten der Bildqualität geht, scheint sich allmählich herumzusprechen. Diverse Tests haben dies bewiesen: Kleinere Sensoren mit weniger Megapixel benötigen weniger Umgebungslicht (oder eben ein nicht so leistungsstarkes=teueres Objektiv) und vermeiden damit das leidige Bildrauschen. Und wer nicht gerade Poster ausdrucken will oder auf Ausschnittsvergrößerungen wert legt, ist mit 5 Megapixel auf der sicheren Seite.
Die Befragten gaben weiterhin an, dass die Form der Digitalkamera kaufentscheidend ist - jeder Fünfte wünscht sich ausdrücklich eine kleine und jeder Vierte eine leichte Kamera. Für die digitalen Spiegelreflexkameras interessieren sich hingegen nur professionelle Fotografen - mit weniger als zehn Prozent lagen diese noch am Ende der Wunschliste der meisten Konsumenten. Sicher ist der spürbar höhere Preis ein Grund dafür.
Bei den beliebtesten Digitalkamera-Anbietern lag Canon mit Abstand vor Nikon und Sony in Führung.
Fazit: Die Marketing-Strategen sollten einmal in sich gehen und dann die wirklichen Vorzüge der Kameras bewerben. Und diese liegen nun einmal für den Hobbyfotografen in der Funktionalität. Dies plakativ herauszuarbeiten ist sicherlich schwieriger, als irgendwo die Zahlen für Megapixel und Zoomfaktor in Fettschrift zu platzieren. Aber es ist möglich.
Dienstag, 3. Juli 2007
Speicher in der Not: USB OTG

Während man normalerweise für den Datentransfer zwischen Kamera und MP3-Player einen Computer benötigen würde, erfolgt mit dem seit Ende 2001 verfügbaren USB OTG die Datenkommunikation direkt zwischen den beiden Geräten. Dazu reicht es aus, beide Geräte - also Digitalkamera und MP3-Player - mit einem kleinen Micro-USB-Kabel zu verbinden. Dann ist es möglich, Daten (also Fotos) auszutauschen, wobei eines der beiden Geräte - hier zumeist die Digitalkamera - eine sogenannte Host-Funktionalität bekommt. Mit anderen Worten: Sie übernimmt die Rolle des Computers.
Doch nicht nur das auf diese Weise wieder Speicherkapazität gewonnen werden kann - ein weiterer Vorteil ist die Option, mit dem Display des externen Gerätes, also MP3-Player oder Handy, über dessen Display die Fotos betrachten zu können.
Besitzt das externe Gerät keine Buchse für einen Micro-USB-Stecker, kann man mittels Adapter artfremde USB-Anschlüsse überbrücken.
Darüber hinaus gibt es noch Adapterboxen, die bei fehlendem USB OTG zwischengeschaltet werden können. Diese werden unter dem Namen OTG-Bridge, Syncbox oder auch Copy Bridge gehandelt. Ich bin jedoch der Meinung, dass sich - betrachtet man die Preise für Speichergeräte - die Anschaffung eines solchen Gerätes nicht mehr lohnt.
Wer jedoch einen modernen MP3-Player mit 2 oder gar4 GB Speicherkapazität hat, wird - so denke ich - im Urlaub im Fall der Fälle gern einmal ein paar Musiktitel löschen, um zeitweise Platz für zumeist unwiederbringliche Fotomotive zu schaffen.
Freitag, 29. Juni 2007
FAST - Anbieter speichert Fotos 30 Jahre mit Garantie
Nun gibt es ja bereits einige Anbieter für derartige Dienste - oftmals gibt es verschiedene Gründe, skeptisch zu sein. Einmal sind es kleinere, relativ unbekannte Firmen. Hier stellt sich die Frage, was im Falle einer Firmenpleite die zugesicherte Leistung wirklich wert ist. Ein anderer Aspekt ist der Kostenfaktor, der mitunter schwierig zu kalkulieren ist.
FAST Fotobank überzeugt (zumindest mich) durch Transparenz: Pro 1GB Bilddaten werden 5.- Euro fällig, ab dem Zeitpunkt des Uploads gilt die 30jährige Datenspeicherung. Die Dateien werden dabei über eine Erweiterung für den Windows Dateimanager in die Fotobank hoch- bzw. heruntergeladen. Der Online-Speicher soll laut Anbieter 9fach redundant an drei Schweizer Standorten bei der Swisscom gehostet werden, wobei hierbei auf die WORMS-Technologie gesetzt wird.
Wer sich zunächst unverbindlich per Newsletter informieren lassen will, kann dies hier tun. Meiner Meinung nach eignet sich die Nutzung eines solchen Dienstes auf jeden Fall als Ergänzung persönlicher Maßnahmen zur Datensicherung. Denn selbst wer auf DVD oder gar Streamer (Band) speichert - im Falle eines Brandes lagert man ja zumeist diese Datensicherungen doch nicht konsequent an einem anderen Ort. Und eine gespiegelte Festplatte ist eine feine Sache - solange man keine Überspannungsschäden hat...
Donnerstag, 28. Juni 2007
Speicherkarte gelöscht? Tipps zur Selbsthilfe
Egal ob Memory Stick, SD-Karte oder andere Speichermedien: Es gibt hilfreiche Programme, die in den allermeisten Fällen zur Datenrettung beitragen. Damit diese nützlichen Tools hilfreich zur Anwendung kommen können, ist nur eines wichtig: Die betreffenden Speichermedien nicht beschreiben.
Das bedeutet:
- keine neuen Fotos aufnehmen;
- keine Dateien auf diesen Datenspeicher kopieren;
- sofern möglich, den Schreibschutz aktivieren.
Andere Programme sind Digital Image Recovery, Davory, Photorecovery for Digital Media und PhotoRescue, die - allerdings nur als Demo - ebenfalls aus dem Web geladen werden können.
Hintergrund für diese vermeintlich unerwartete Hilfe: Werden einer digitalen Speicherkarte die Bilder gelöscht, sind die Fotos nicht unbedingt überschrieben. Denn beim Löschvorgang werden die Daten nicht gelöscht, sondern nur aus dem Dateisystem entfernt. Sofern man in der Zwischenzeit keine neuen Fotos geschossen hat, sind die Daten in den meisten Fällen noch auf der Karte und können mit spezieller Software extrahiert und gerettet werden.
Sollten Sie auf diesen Beitrag gestoßen sein, weil Sie genau vor diesem Problem stehen, dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg beim Wiederherstellen der oftmals unwiederbringlichen Fotos.
Wer weitere Gratis-Programme kennt, kann dies gern als Information mitteilen.
Samstag, 26. Mai 2007
RAW-Konverter als Gratis-Software
Als Rohdatenformat oder RAW (englisch raw = roh) bezeichnet man ein jeweils modellabhängiges Dateiformat bei Digitalkameras, bei dem die Kamera die Daten nach der Digitalisierung weitgehend ohne Bearbeitung auf das Speichermedium schreibt.
Obwohl sich die Funktionsweise der digitalen Bildsensoren verschiedener Hersteller und Modelle im Allgemeinen nicht wesentlich unterscheidet, sind die abgespeicherten RAW-Formate zueinander nicht kompatibel (Quelle: Wikipedia).
S7raw wandelt die Fotos in 8- oder 16-Bit PSD und TIFF- sowie JPEG-Format. Daneben bietet s7raw Bildbearbeitungsoptionen zum Drehen von Bildern und Modifizieren von Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung und Farbton an. Auch der Schärfegrad lässt sich lässt sich modifizieren. Darüber hinaus bietet s7raw die Massenbearbeitung von Bildern mittels integrierter Batch-Funktion an.
Hier geht es zum Download der Software.
Microsoft plant neues Fotoformat namens HD
Ziel ist es, dem Quasi-Standard JPEG Paroli zu bieten. Dieses stößt bei den kontinuierlich steigenden Ansprüchen von Hobbyfotografen mittlerweile an seine natürlichen Grenzen.
HD Photo hat dem gegenüber tatsächlich Vorteile zu bieten: Statt 8 Bit, stellt das Microsoft-Format 16 oder 32 Bit pro Farbe zur Verfügung. Auch soll das Format im Vergleich zu JPEG verlustbehaftet doppelt so stark komprimieren, sprich bei gleicher Dateigröße bessere Qualität liefern oder bei vergleichbarer Qualität mit einer halb so großen Datei auskommen.
Microsoft hat außerdem ein HD-Photo-Plug-In für Adobe Photoshop angekündigt, welches sich zur Zeit noch im Beta-Test befindet und vorerst nur für die Windows-Plattform verfügbar ist. Entwickelt wurde das Plug-In zusammen mit Pegasus Imaging und Adobe. Damit wird Photoshop CS2 oder CS3 in der Lage sein, das HD-Photo-Format zu lesen und zu schreiben.
Kostenloses Videotraining zu Adobe-Produkten
- Erste Schritte in Lightroom (11 Minuten)
- Die Bibliothek von Lightroom (21 Minuten)
- Entwickeln mit Lightroom (32 Minuten)
- Bilder ausgeben in Lightroom (24 Minuten)
- Neuerungen in Photoshop CS3 (1:12 Stunden)
HDR-Fotografie ermöglicht effektvolle Aufnahmen
Die wohl bekannteste Software für die HDR-Fotografie ist Photomatix. Eine informative Einführung in das Thema mit Fotobeispielen findet sich bei Spiegel Online, darüber hinaus finden sich im Web jede Menge Websites, die sich dem Thema widmen.
So befasst sich die Netzwelt in einem Beitrag mit Alternativen zu Photomatix. Eine sehr schöne Fotostrecke mit Beispielen findet sich bei CHIP online. Vielleicht eine gute Anregung, es selbst einmal mit dieser Art der der Fotografie zu versuchen...
Samstag, 5. Mai 2007
Photoshop kreativ nutzen - Buchtipp
Der Englische Garten in München - ein Foto wert?
Nadine Olonetzky schildert ihre Sicht auf die Sachlage in Bayern.
Ihre Meinung: "Das Resultat muss jeden Fotografen, jede Fotografin zumindest sehr erstaunen: Das Finanzministerium verlangt nicht nur eine Gebühr von 50 Euro für die Fotogenehmigung (wie sich herausstellt der Mindestbetrag), was ja noch nachvollziehbar ist. Auch eine Reproduktionsgebühr von 105 Euro soll bitteschön entrichtet, zudem ein Belegsexemplar des Buchs und ein Belegsexemplar der Fotografie abgeliefert werden und die Bildlegende mit dem Vermerk «Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen» ergänzt werden!"
Der Beitrag kann sicher kontrovers diskutiert werden, lesenswert ist er allemal.
Freitag, 4. Mai 2007
Sony bringt WLAN-Kamera
Wer jedoch glaubt, dass es sich um eine Semiprof-Kamera handelt, wird enttäuscht: Die Funkkamera namens Cyber-shot DSC-G1 ist eine Kompakte mit sechs Megapixel und zwei Gigabyte an internem Speicher. Sie kann jedoch über entsprechende Memory-Sticks (Duo- und Pro-Duo) aber auf bis zu zehn Gigabyte aufgerüstet werden.
Für den drahtlosen Austausch von Daten über WLAN setzt Sony auf den Standard der Digital Living Network Alliance (DLNA) - weisen Geräte wie PCs, Notebooks, Projektoren oder Fernseher das DLNA-Logo auf, kann die Kamera mit diesen kommunizieren.
Die weiteren Daten in Kurzform:
-Dreifach-Zoomobjektiv
- 3,5-Zoll-Display mit 921.000 Pixel
- ISO 1000 an.
- ca. 600 Dollar
Was bleibt ist die Hoffnung, dass es in absehbarer Zeit eine Lösung zum Nachrüsten gibt, um z.B. bei Events Fotos in Echtzeit auf PC/Beamer und/oder Drucker zu bringen.
Fotokommentierung Nr. 1 - Die Rapsblüte


So wird es geradezu zur Pflicht, mit einer Bildbearbeitungssoftware zumindest eine minimale Nachbearbeitung vorzunehmen. Stichwort "selektive Farbkorrektur".
Während das obere Foto relativ einfach zu bearbeiten war, galt es bei dem nebenstehenden Foto, die Dynamik der flach stehenden Nachmittagssonne - hier fast im Gegenlicht - zu erhalten. Dazu wurde einerseits ("selektive Farbkorrektur") auf Grau der Schwarzwert erhöht, andererseits der Kontrast leicht erhöht und der Farbton geringfügig modifiziert.
Fazit: Blühende Rapsfelder sind alle Jahre wieder ein interessantes Fotomotiv. Was mir noch fehlt, sind ein paar gelungene Perspektiven im Telebereich, welche gewachsene Strukturen eindrucksvoll abbilden. Aber noch ist die Blüte nicht vorbei und spätestens Anfang Mai nächsten Jahres gibt es eine neue Chance.
Sättigung bei Digitalkameras spätestens 2010
Für 2007 rechnet IDC mit insgesamt 114 Mio. verkauften Digitalkameras, was gegenüber dem Vorjahr ein Plus von acht Prozent bedeutet. Allerdings ist der Absatz in Deutschland bereits rückläufig: Der Branchenverband BITKOM rechnet für 2007 mit 6,7 Mio. verkauften Digitalkameras nach 7,1 Mio. im Vorjahr.
Dem gegenüber steigt die Beliebtheit von digitalen Spiegelreflexkameras - hier prognostizieren die US-Marktforscher auch 2011 noch ein Wachstum von neun Prozent auf 8,5 Mio. verkaufte Geräte. Die Profigeräte seien erst jetzt schnell genug und mit einer Auflösung ausgestattet, mit der den analogen Vorgängern die Stirn geboten werden könne, erklärt Michael Schidlack, BITKOM-Bereichsleiter Consumer Electronics & Digital Home, den Run.
Dienstag, 20. März 2007
Zurück in die Zukunft? Einwegspeicher von Scandisk
Im Test: Ein Cubelite Fotozelt
Photoshop: Regentropfen im Nachgang
Pfade, Ebenen & mehr - der Photoshop-Weblog
Fotohandy statt Digitalkamera?
Totegesagte leben länger - die Rückkehr des Mikrofilms
Von daher empfiehlt es sich auch, eigene Fotos nicht nur akribisch auf CD oder DVD zu katalogisieren, sondern diese beispielsweise in einem schönen Fotobuch zu dokumentieren. Nur so hat man die Gewissheit, dass auch Kinder und Enkel unabhängig von Bits und Bytes einen Blick in das Gestern, also unser Heute, werfen können.
Der Mikrofilm ist zwar für Privatpersonen kaum nutzbar, ist aber für die Langzeitarchivierung für Unternehmen wie auch für Einrichtungen des Staates wieder interessant geworden - verspricht er doch eine Langzeitarchivierung von 500 Jahren - fernab digitaler Migrationszwänge, wie ein Beitrag von Pressetext aufzeigt.
Vielleicht ist dieser Beitrag Anlass, einmal einen "digitalen Frühjahrsputz" zu machen und die schönsten Bilddokumente endlich einmal auf Papier zu bringen. Hatten wir uns dies nicht schon längst einmal vorgenommen?